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Informatik

5.11.2000·Kommentare:  0

Warum studiert man Informatik? Um sich mit Analysis, linearer Algebra und sonstiger Theroie »herumzuschlagen«?

In den Vorlesungen wird man kaum jemanden treffen, der diese Gründe nennt.
Das Studium der Informatik ist in der Tat trocken und sehr theoretisch, zumindest am Anfang. Und diejenigen, die nach den ersten Wochen noch dabei sind, glauben fest daran, dass die »guten« Sachen noch kommen.

Abschreckungen gibt es viele, und so lichten sich mit der Zeit die Reihen im Audimax. Sei es nun die Mathematik, die jedem zu schaffen macht oder die Tatsache das man bei den Programmierübungen um Linux nicht herumkommt.

Bemerkenswert und sicher nicht selbstverständlich ist jedoch die gegenseitige Unterstützung der Studenten. Gemeinsam lassen sich Probleme leichter lösen und die gegenseitige Hilfe trägt zu einer freundschaftlichen Atmosphäre bei. Dabei werden Gemeinsamkeiten entdeckt und Erfahrungen ausgetauscht, man könnte fast sagen, die Erstsemestrigen sind wie eine große Familie.

Jeder Möchtegerninformatiker inskribiert mit gewissen Vorstellungen, Träumen und Wünschen an der Tenchnischen Universität. Wünsche, die anfangs scheinbar nicht erfüllt werden oder deren Erfüllung noch in weiter Ferne liegt. Aber dadurch sollte man sich nicht entmutigen lassen, denn »es gibt mehr Leute die aufgeben, als solche, die tatsächlich scheitern« – Bill Gates (Wohl eher Henry Ford, Anmerkung 15.10.2005). Man mag über diesen Mann und seine Firma denken, was man will, aber an seinen Worten ist was dran.

TU Hauptgebäude
TU Hauptgebäude
Anstellen und warten
Anstellen und warten
Beratungszimmer
Beratungszimmer
Fachschaft Informatik
Fachschaft Informatik
lustige Werbung
lustige Werbung
motivierende Prospekte
motivierende Prospekte
Geschafft!
Geschafft!
Das Freihaus
Das Freihaus
Im Lift
Im Lift
Im Audimax
Im Audimax
(noch) leere Tafeln
(noch) leere Tafeln
Studenten
Studenten
Fachschaft Informatik
Fachschaft Informatik

Das erste Semester

Das erste Semester setzt sich aus 2 Mathematikvorlesungen (Analysis und Lineare Algebra), der Einführung in das Programmieren, der Einführung in die Informatik und den Informationsstrukturen zusammen. Hinzu kommen noch die jeweiligen Übungen.

Wenn man sich nach der Inskription diese Namen anschaut, hat man ohnehin keine Ahnung worum es in welcher Vorlesung eigentlich geht. Man bastelt sich nur seinen Stundenplan zusammen, und wartet der Dinge die da kommen. Dann werden die ersten Vorlesungen besucht, man bestreitet mit voller Idealismus die Übungsbeispiele und versucht verzweifelt entweder Linux oder anschließend den Modula2-Compiler fürs Programmieren zu installieren.

Auch wenn das alles problematisch klingt, so blickt man aber doch positiv und idealistisch in Zukunft.

Das sind meine momentanen Eindrücke als Erstsemestriger und Möchtegerninformatiker. Wenn es wieder Neues zu berichten gibt, findet ihr es natürlich hier.

lg&dfl Benedikt


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