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Kritik: »King Arthur«

Spoilerfrei·3.5 / 5 Sterne·20.8.2004·Kommentare:  0

Bevor das römische Reich die Ritter der Tafelrunde (Clive Owen, Ioan Gruffudd, Mads Mikkelsen, …) in die Freiheit entlässt, müssen diese noch einen gefährlichen Auftrag erfüllen und einen römischen Gutsherren nördlich des Hadrianwalls in Sicherheit bringen

Für jemanden, der die Artus-Sage nur aus kitschigen 50er-Jahre Filmen kennt und für den Merlin ein niedlicher Disney-Zauberer ist, mutet King Arthur anfangs ziemlich seltsam an. Artus ein Halbrömer, Merlin ein wilder Stammesführer und die Ritter der Tafelrunde Krieger aus dem Osten, die gezwungen sind in Britannien für das römische Reich zu kämpfen? So seltsam das auch klingen mag, das Konzept die Sage auf diese, laut Angaben der Produzenten korrektere Weise auszulegen, geht auf. Irgendwie ist die verstrickte Geschichte um Römer, Kelten und Sachsen interessant mitanzusehen. An den grünen Filter, der auf jede Einstellung angewandt wurde und den Film noch merkwürdiger erscheinen lässt, gewöhnt man sich nach wenigen Minuten. Ästhetischer wird der Film dadurch aber genausowenig, wie durch die entschärften Kampfsequenzen, deren Kontinuität wohl zugunsten einer niedrigeren Altersfreigabe geopfert wurde. Das mindert leider auch deren Qualität und so bleibt King Arthur ein Film, der zwar positiv überrascht aber am Ende trotzdem nicht ganz überzeugt.

Irgendwie … grün ★★★½☆


King Arthur https://benedikt.io/2004/08/king-arthur/ 2004-08-20 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Bevor das römische Reich die Ritter der Tafelrunde (Clive Owen, Ioan Gruffudd, Mads Mikkelsen, …) in die Freiheit entlässt, müssen diese noch einen gefährlichen Auftrag erfüllen und einen römischen Gutsherren nördlich des Hadrianwalls in Sicherheit bringen … Für jemanden, der die Artus-Sage nur aus kitschigen 50er-Jahre Filmen kennt und für den Merlin ein niedlicher Disney-Zauberer […]

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