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Kritik: »Silentium«

Spoilerfrei·5 / 5Sterne·30.9.2004·Kommentare:  0

Nachdem der heruntergekommene Ex-Polizist Brenner (Josef Hader) von seinem Job als Kaufhausdetektiv gefeuert wurde, verwickeln ihn seine Schnüfflerangewohnheiten in einen Skandal rund um Kirche und Salzburger Festspiele

Silentium ist die gelungene Fortsetzung zu Komm, süßer Tod, mit dem Regisseur Wolfgang Murnberger schon 2000 beweis, dass er sehr gute Filme machen kann. Der Nachfolger steht dem 1. Teil in nichts nach und bietet eine ausgewogene Mischung aus Spannung, Humor und sogar ein wenig Action. Dass die ansehnliche Stadt Salzburg durch das Heldenduo Brenner und Berti (Simon Schwarz) zum Nebendarsteller degradiert wird, ist da fast schon schade – aber besser so, als umgekehrt.

Wolf Haas, Autor der Romanvorlage, hat übrigens einen kleinen Gastauftritt als Schüler, der die einleitenden Worte des Films »Jetzt ist schon wieder was passiert …« in sein Tagebuch schreibt.

Gutes aus Österreich ★★★★★


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Silentium https://benedikt.io/2004/09/silentium/ 2004-09-30 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Nachdem der heruntergekommene Ex-Polizist Brenner (Josef Hader) von seinem Job als Kaufhausdetektiv gefeuert wurde, verwickeln ihn seine Schnüfflerangewohnheiten in einen Skandal rund um Kirche und Salzburger Festspiele … Silentium ist die gelungene Fortsetzung zu Komm, süßer Tod, mit dem Regisseur Wolfgang Murnberger schon 2000 beweis, dass er sehr gute Filme machen kann. Der Nachfolger steht […]

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