Kritik: »Miami Vice«
Michael Manns Wiederbelebung seines 80er-Jahre Serienhits beginnt spannend und ist visuell gut umgesetzt. Die anfängliche Spannung verfliegt leider, als sich Sonny Crockett (Colin Farrell) in eine Affäre mit der Geliebten (Li Gong) des Bösewichts stürzt und die Handlung fortan von diesem Umstand bestimmt wird.
Ab dann gibt’s nur noch eine Menge Geschwafel, ein paar Sexszenen und nur mehr äußerst rar gesäte Action. Das umgekehrte Verhältnis dieser Zutaten wäre der Kurzweil des Films dienlicher gewesen. So bleiben nur der visuelle Stil, ein paar brauchbare Dialoge und sehr wenig Action, die aber wenigstens exzellent umgesetzt wurde.
stylisch langweilig
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Film · Remake · Verfilmung
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