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»Bitte keine unadressierte Werbung« – So bekommt man das Pickerl

25.3.2007·Kommentare:  7

Werbung -- Verzichtsaufkleber
Flickr ›

Ich bin erst vor kurzem vom Studentenheim in eine eigene Wohnung gezogen. Soweit ist das »Wohnungsleben« toll, nervig ist allerdings, das Postkasterl regelmäßig vom Werbemüll zu befreien. Abhilfe schafft der »Bitte keine unadressierte Werbung«-Sticker (oder »Verzichtskleber«, wie er offiziell heißt) der Wirtschaftskammer.

Dazu einfach einen frankierten Breif mit ebenfalls frankiertem Rückumschlag an folgende Adresse schicken:

Wirtschaftskammer
»Bitte kein Werbematerial«
Postfach 500
1230 Wien

Nach ungefähr zwei Wochen sollte das Pickerl in eurem Postkasten liegen. Schneller geht’s vielleicht über die Hotline 01 908 308. Ich wusste allerdings nicht, dass es eine solche gibt und habe mir von der Post obige Adresse geben lassen.

Witzig ist das beigelegte Schreiben der Werbemittelverteiler, in dem es unter anderem heißt:

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie damit zwar einerseits unerwünschte Sendungen vermeiden, andererseits aber auch die Zustellung von potentiell interessanten oder für Sie wertvollen Informationen, wie zum Beispiel Gutscheinen oder Warenproben verhindern.

Ich weiß nicht, ob die Werbemittelverteiler die Werbung in ihrem Postkastel täglich enthusiastisch nach »wertvollen Informationen« durchsuchen. Meiner Ansicht nach ist das ein Fulltime-Job und deshalb tippe ich mal auf Nein. »Potentiell interessante« Infos finde ich im Web (Amazon, Geizhals). Der Aufwand, täglich die volle Ladung an bunten Zettelchen zu durchstöbern, steht aber nicht dafür.

Da ich selbst einmal für Feibra Werbung an Türen gehängt habe, kenn ich zumindest beide Seiten und kann so die Bestellung des Pickerls nur empfehlen (nicht dass der Job so mies war, aber ich glaub halt nicht dran).


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7 Kommentare

#1 von David am 25.3.2007, 18:40 Uhr

Ich habe selbiges »Pickerl« einfach ausgedruckt und mit Tixo an den Postkasten geklebt – dauert nur 5 Minuten 🙂

#2 von Benedikt am 25.3.2007, 18:57 Uhr

Als ich bei Feibra Werbung ausgetragen habe, hat mir mein Zulieferer genau erklärt, welche Pickerl gültig sind und welche nicht. Selbstgemachte Schildchen sowie der gelbe Postaufkleber waren dabei nicht weiter von Belang. Sprich, ich wollte mit dem offiziellen Aufkleber auf Nummer sicher gehen. 😉

Oder gibt’s auf der Webseite der Wirtschaftskammer etwa eine offizielle Version zum Ausdrucken?

#3 von David am 31.3.2007, 11:12 Uhr

So hoffentlich klappt das jetzt:

Werbpickerl zum Downloaden und Ausdrucken

#4 von Benedikt am 31.3.2007, 13:59 Uhr

Super – so geht’s natürlich wesentlich schneller und billiger. Danke!

#5 von rautenpython am 3.10.2007, 12:59 Uhr

wow danke ~ die am postamt haben ja keine ahnung, danke für diesen link, selbstausdrucken und kleben geht am schnellsten!!

#6 von gast am 1.2.2011, 14:24 Uhr

infos und pickerl (download oder bestellen) gibt’s auch auf http://www.umweltberatung.at/werbung

#7 von Benedikt am 3.2.2011, 0:30 Uhr

Danke für den Hinweis!

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