Kritik: »Shooter«
Ach ja, Antoine Fuqua. Mit »Training Day« bei den Oskars, beim erbärmlichen »Tränen der Sonne« mit runtergelassenen Hosen erwischt und zuletzt mit »King Arthur« im Mittelmaß unterwegs. Tendez immerhin steigend, und so ist auch »Shooter« ein recht brauchbarer Thriller.
Die Umsetzung ist solide und der Handlungsbogen spannend. Da stört es auch nicht weiter, dass alles aus bekannten Zutaten besteht. Neues findet man in »Shooter« nicht. Der Protagonist (Mark Wahlberg) ist Scharfschütze, wird hintergangen und nimmt Rache. »Auf der Flucht« trifft »Der Schackal« und »Stirb Langsam«. Die Story hinterfragt einerseits die Moral der USA, und obwohl nur die Bösen ins Gras beissen, hat man das Gefühl, dass selbige im Film oft auf der Strecke bleibt. Bei reiner Unterhaltung stört das nicht weiter, ebenso wenig wie einige Schwächen in der Glaubwürdigkeit. Kurzum ein netter spannender Film, den man sich durchaus geben kann.
Unterhaltsam
Neueste Filmkritiken
Mehr zu »Shooter«
Kommentieren
Dieser Eintrag kann nicht mehr kommentiert werden.