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DRM-freie Musik ab sofort im iTunes Store

30.5.2007·Kommentare:  3

Ist ist soweit: der iTunes Store bietet DRM-freie Musik von EMI an. Bei 66 von meinen 430 gekauften Liedern bot mir iTunes an, diese gegen 10.95 Euro (Aktion, normalerweise sinds 30 Cent pro Stück) auf DRM-freie, mit 256kBit/s codierte AAC-Dateien umzuwandeln. Die alten, geschützten AACs löscht iTunes wahlweise oder verschiebt sie in einen Ordner auf dem Desktop – sehr schön gelöst.

Wird eine alte Datei durch eine neue ersetzt, so behält diese den Zählerstand und die Wertung. Lediglich das Datum des Hinzufügens aktualisiert sich. Im Store kann man die »Plus« genannte Funktion aktivieren. Dann werden von allen Stücken, von denen es DRM-freie Varianten gibt, nur mehr letztere angezeigt. Erkennen kann man das anhand des Plus-Symbols neben dem Preis:

iTunes Plus
iTunes Plus (Flickr ›)

Was steckt in der Datei?

Gut, der erste Schritt zur Abschaffung von DRM ist getan, doch welche Infos befinden sich in der Datei? Laut iTunes-Datei-Info: Käufername, Käuferaccount, Kaufdatum und die Info, dass es sich um eine gekaufte AAC-Datei handelt. Naja, man kann nicht alles haben …

Also Warner, Univeral und Sony, wann ist’s bei euch so weit!? 😉


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3 Kommentare

#1 von ernst am 31.5.2007, 14:36 Uhr

Ich habe gestern das erste Mal bei iTunes gekauft. DRM kommt mir nämlich nicht ins Haus.

#2 von Benedikt am 31.5.2007, 14:41 Uhr

Kann ich verstehen, weil man mit DRM doch ziemlich eingschränkt ist (obwohl es bei Apple zumindest reibungslos funktioniert). Insofern ist der erste Schritt zur Abschaffung von DRM begrüßenswert. Mich würd aber auch interessieren, was du von der Kopplung der Benutzerdaten mit DRM-freier Musik hältst.

#3 von ernst am 31.5.2007, 14:57 Uhr

Naja, ein bissl ein ungutes Gefühl hinterlässt das schon. Ich hoffe halt, dass man nicht dafür belangt werden kann, wenn seine Files in einer Tauschbörse auftauchen (wär logisch, immerhin kann man ja auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn dein Auto gestohlen und dann damit ein Verbrechen verübt wird). Aber vor allem das dort wirklich der Name drinnen steht und nicht irgend eine Seriennummer (‚Kennzeichen‘), von der nur Apple auf den User schließen kann, verstehe ich nicht, das wär besser.

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