Kritik: »Harry Potter und der Orden des Phönix«
Mit jedem neuen Kino-Harry-Potter gibt es immer weniger zu berichten: Nett, unterhaltsam, spannend und angeblich immer am düstersten. Letzteres trifft auf Teil 5 zum ersten Mal wirklich zu, weil Harry so tief in Problemen steckt, dass er recht unsympathisch und aggressiv rüberkommt. Ein Wunder, dass er sich nicht ins Koma trinkt und am Glimmstengel nuckelt (dass wär was gewesen, oder Joanne?).
Grundsätzlich gibt es an diesem Teil nur zwei Dinge zu bemängeln. Die teils unter der Vorlage ächzende Struktur (kenne das Buch nicht, aber irgendwie gibt’s so viele Ecken und Kanten) und die enttäuschende Optik. »Der Orden des Phönix« wirkt in dieser Hinsicht sowas von der Stange, dass man sich sehnlichst den genialen Alfonso Cuarón, Regisseur von Teil 3, zurückwünscht. Den »Halbblutprinz« beschert uns allerdings wieder David Yates, Regisseur vom »Phönix«. Naja, mit der Buchvorlage und ein paar Styleguides von den Produzenten oder J.K. wird’s schon klappen.
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2:15 · Action · Digitale Vorstellung · Fantasy · Fortsetzung · Harry Potter · Märchen · Verfilmung
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