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Kritik: »Verblendung«

Spoilerfrei·4.0 / 5Sterne·29.11.2009·Kommentare:  1

Bei der Verfilmung von Stieg Larssons »Verblendung« handelt es sich um einen düsteren, in Schweden angesiedelten Thriller. Ein Aufdeckungsjournalist am absteigenden Ast (Michael Nyqvist) erhält den Auftrag, das Verschwinden eines Mädchens von vor über 40 Jahren aufzuklären. Die grausamen Vorfälle von damals führen ihn dabei gemeinsam mit Hackerin Lisbeth (Noomi Rapace) bis in die Gegenwart

Visuell ist »Verblendung« zwar kein Wagnis, aber Regisseur Niels Arden Oplev fängt die nordische Atmosphäre wirkungsvoll ein und umschifft trotz der zweieinhalb Stunden Laufzeit jegliche Längen. Zart besaitete Kinogänger seien aber gewarnt, denn »Verblendung« ist nicht bloß »Tatort« fürs Kino und stellenweise ziemlich brutal.

Obwohl man es dem Film nicht wirklich anmerkt, weil er in sich eigentlich abgeschlossen ist, handelt es sich dabei um den ersten Teil einer Trilogie. »Verblendung« folgten in schwedischen Kinos bereits die beiden Teile »Verdammnis« und »Vergebung« nach, auf deren Start man bei uns in Anbetracht der Qualität dieses Teils schon gespannt sein darf.

Atmosphärisch & packend – 4,5/5


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Verblendung https://benedikt.io/2009/11/verblendung/ 2009-11-29 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Bei der Verfilmung von Stieg Larssons »Verblendung« handelt es sich um einen düsteren, in Schweden angesiedelten Thriller. Ein Aufdeckungsjournalist am absteigenden Ast (Michael Nyqvist) erhält den Auftrag, das Verschwinden eines Mädchens von vor über 40 Jahren aufzuklären. Die grausamen Vorfälle von damals führen ihn dabei gemeinsam mit Hackerin Lisbeth (Noomi Rapace) bis in die Gegenwart… […]

1 Kommentar

#1 von Pietropizzi am 30.11.2009, 17:57 Uhr

Hehe das ist ja lustig, das Buch ist/war eine meiner Urlaubslektüren. Bin noch nicht ganz fertig, aber ist sehr spannend. Bin schon gespannt auf die filmische Umsetzung.

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