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Kritik: »Rubber«

Spoilerfrei·3 / 5Sterne·14.10.2010·Kommentare:  0

In Quentin Dupieux‘1 »Rubber« erwacht in der Wüste ein mordlustiger Autoreifen zum Leben. Außerdem beobachtet eine Gruppe Zuschauer das Treiben des Horrorrads von einem Hügel aus mit Ferngläsern. Und ein Sheriff, der von Anfang an weiß, dass alles nur ein Film ist, nimmt die Ermittlungen auf.

»Rubber« wirkt vor der Kulisse eines heruntergekommen Motels und der Einbindung des Zuschauers auf Metaebene wie eine Mischung aus Road Movie und Experimental-Horror. Diese ermöglicht einige skurrile und lustige Momente, die aus »Rubber« ein schräges und kurzweiliges Vergnügen machen.

Weitab klassischer Erzählformen kann man aber nicht unbedingt in den Film eintauchen und oftmals ist man mehr damit beschäftigt den Witz hinter einer Szene zu analysieren anstatt sich davon überrumpelt zu lassen. Obwohl die Machart sicher nicht jedermanns Geschmack trifft, könnte Dupieux’ gummierter Horror Publikum mit Hang zum Skurrilen trotzdem gut gefallen.

Kurzweilig – 3,5/5


  1. Wer sich an »Flat Beat« von Mr. Oizo erinnern kann, das ist dieser Herr. 

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Rubber https://benedikt.io/2010/10/rubber/ 2010-10-14 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg In Quentin Dupieux‘1 »Rubber« erwacht in der Wüste ein mordlustiger Autoreifen zum Leben. Außerdem beobachtet eine Gruppe Zuschauer das Treiben des Horrorrads von einem Hügel aus mit Ferngläsern. Und ein Sheriff, der von Anfang an weiß, dass alles nur ein Film ist, nimmt die Ermittlungen auf. »Rubber« wirkt vor der Kulisse eines heruntergekommen Motels und […]

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