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Test: »Mighty« – Spotify am MP3-Player, ganz ohne Smartphone

3.5 / 5 Sterne·30.7.2017·Kommentare:  21 · ~ 5 min

Der »Mighty« ist ein via Kicktstarter entstandener MP3-Player mit 8 GB Speicher und (als Killer-Feature) Spotify-Unterstützung. So weit, so gut. Doch warum sollte man sich so einen, wenn man so will, »iPod shuffle«-Klon im Smartphone-Zeitalter überhaupt noch zulegen? Die Antwort auf diese Frage, sowie alle Features samt Alltagstauglichkeit des »Mightys« im ausführlichen Test.

Update, November 2018: Mein »Mighty Vibe« wurde zugestellt! Lest meine ersten Eindrücke.
Update, Oktober 2018: Mighty Audio hat mit dem »Mighty Vibe« den Nachfolger vorgestellt – ich habe mir die Verbesserungen angeschaut.

Wozu noch ein MP3-Player?

MP3-Player sind im Smartphone-Zeitalter eine vom Aussterben bedrohte Art. Sogar Apple hat vor kurzem den »iPod nano« und »iPod shuffle« eingestellt – ironischerweise just, als der »Mighty« veröffentlicht wurde. Seit Smartphones die Wiedergabe von Musik übernommen haben, hat der klassische MP3-Player einfach ausgedient und selbst die ihm verbleibenden Nischen wie z.B. Sport werden langsam aber sicher von Wearables wie Smartwatches oder Bluetooth-Ohrhörern besetzt. Als Spotify-User stand man so allerdings bisher vor dem Problem, dass man für Sport weiterhin auf seine Offline-Musikbibliothek auf dem »iPod shuffle« zurückgreifen oder eben das Smartphone mitschleppen musste (dabei wäre Spotify-Unterstützung z.B. für Bragis »The Dash« aufgelegt). Genau hier setzt das Start-up Mighty Audio mit dem »Mighty« an und verbindet die (letzten verbleibenden) Vorteile eine MP3-Players mit einem modernen Musikstreaming-Service.

Auf einen Blick

  • + Spotify-Unterstützung
  • + Guter Klang
  • + Klein und leicht
  • + Bluetooth
  • + Sync via W-Lan
  • (Noch) keine Zufallswiedergabe
  • – Schlechter Bluetooth-Empfang
  • – Keine MP3/AAC-Files

Ein Old-School-MP3-Player auf Steroiden

In der zweckmäßigen Kartonverpackung befinden sich:

Der »Mighty« ist nur geringfügig größer als ein »iPod shuffle«: etwas breiter und dicker und mit 17 gegenüber 12,5 Gramm (theoretisch) auch schwerer. Dafür hat er unter der Haube nicht nur 8 GB Speicher, sondern auch noch W-Lan und Bluetooth integriert – nicht schlecht für diese Größe. Befüllt wird der »Mighty« über die iOS- bzw. Android-App. In dieser wählt man die zu synchronisierenden Wiedergabelisten seines Spotify-Kontos aus, stellt die Download-Qualität ein und weist bei Bedarf auch Bluetooth-Ohrhörer zu, mit denen sich der »Mighty« ab dann immer nach dem Einschalten verbindet. Angezeigt wird auch der Akku- und Speicherstand.

Musik im W-Lan synchronisieren

Bevor man Musik übertragen kann, benötigt man einen Spotify-Premium-Account und ein (kostenloses) »Mighty Audio«-Konto. Das Übertragen der Musik via W-Lan funktioniert gut und auch schnell – wenn man immer darauf achtet, dass der »Mighty« und das Smartphone guten W-Lan-Empfang haben. Dabei sollte der »Mighty« auch immer am Strom hängen, da bei diesem Vorgang viel Akku verbraucht wird. Eine Synchronisation muss immer manuell in der App ausgelöst werden – prinzipiell kein Problem, man darf aber nicht erwarten, dass der »Mighty« von allein up-to-date bleibt, wenn man am Smartphone oder am PC seine Wiedergabelisten bearbeitet.

Gute, klassische Bedienung

Der »Mighty« hat 6 Buttons:

… sowie einen Befestigungsclip auf der Rückseite und einen 3,5-mm-Kopfhörereingang. Der Akku ist integriert und soll bis zu 5 Stunden Musikwiedergabe ermöglichen. Wie weit dieser Wert nach unten geht, wenn man mit Soundqualität »Extrem« über Bluetooth hört, teste ich noch. Der »Mighty« ist laut Herstellerangaben stossfest und wasserabweisend. Der verwendete Kunststoff fühlt sich gut an, die Verarbeitung ist exzellent und die Buttons haben einen knackigen Druckpunkt. Auch der Clip auf der Rückseite wirkt strapazierfähig. Dass man sich bei Mighty Audio in der langen Entwicklungszeit wirklich Gedanken gemacht hat, beweisen auch die Öffnung im Clip zum Durchschnüren von Riemen zur zusätzlichen Sicherung sowie die leichte Erhebung im Plus-Button zur Orientierung bei »blinder« Bedienung.

Die Tasten zur Musiksteuerung sind wie beim »iPod shuffle« in einem Kreis um die Play-Taste angeordnet. Rechts über diesem Ring befindet sich eine Status-LED und daneben der Button zum Wechseln der Playlists. Drückt man diesen liest eine Stimme den Namen der Playlist vor, zu der gerade gewechselt wurde – eine einfache, aber sehr effiziente Lösung, die sich auch z.B. beim Laufen gut benutzen lässt, ohne auf die Tasten schauen zu müssen. Spulen durch langes Drücken von Weiter oder Zurück funktioniert übrigens nicht, der »Mighty« springt einfach zum nächsten bzw. vorherigen Song.

Guter Sound, unterdurchschnittlicher Bluetooth-Empfang

Am Klang gibt’s nichts zu meckern, wobei dieser hauptsächlich von der eingestellten Soundqualität sowie den verwendeten Ohrhörern abhängt. Im direkten Vergleich zu einem »iPod shuffle« hat dieser zwar die angenehmere Klangsignatur (wärmer und bassbetonter), der »Mighty« klingt etwas roher und luftiger. Ich würde allerdings nicht sagen, dass der »Mighty« per se schlechter als ein »iPod shuffle« klingt, die Klangsignaturen sind allerdings recht unterschiedlich.

Die Bluetooth-Performance ist hingegen nicht berauschend: Wer den »Mighty« mit dem Clip an der Hose befestigt, wird zu den Hörern im Ohr keine stabile Verbindung zusammenbringen. Abhilfe schafft nur, den »Mighty« z.B. an einem LED-Armband am Oberarm zu befestigen – oder eben kabelgebundene Hörer zu verwenden. Eigentlich ist das die einzige echte Schwäche des »Mightys«, die sich leider auch nicht auf die verwendeten Bluetooth-Ohrhörer zurückführen lässt. Die Verbindung war mit …

… immer gleich problematisch. Mit Bragis »The Dash« ließ sich der »Mighty« partout nicht verbinden, was eventuell daran liegt, dass die Verbindung mit »The Dash« über die eigene App etc. nicht unbedingt straight-forward ist. Ich aktualisiere den Test, wenn sich »The Dash« doch verbinden lassen sollte.

Mit Kabelhörern wie den Sennheiser »CX 685« oder den Shure »SE535« funktioniert der »Mighty« übrigens tadellos.

Keine Zufallswiedergabe, keine MP3-Dateien aus der eigenen Musiksammlung

Aktuell unterstützt der »Mighty« leider keine Zufallswiedergabe, was laut Mighty-Support an Spotify hängt, aber anscheinend in Arbeit ist. Derweil lassen sich Songs jedenfalls nur in der in Spotify eingestellten Reihenfolge abspielen.

Update: Die Zufallswiedergabe wurde mit dem Software-Update auf Version 1.0 im November 2017 nachgereicht und funktioniert anstandslos.

Schwerer wiegt, dass der »Mighty« keine anderen Musikdateien unterstützt. Wer z.B. auch Songs aus seiner iTunes-Bibliothek hören will hat Pech, da dieses Feature nicht unterstützt wird (der »Mighty« wird übrigens auch nicht als Laufwerk angezeigt, über das mitgelieferte Kabel wird nur der Akku geladen). Wer also hauptsächlich einen klassischen MP3-Player (vor allem in Anbetracht der Einstellung des »iPod shuffles«) sucht, muss sich woanders umsehen.

Teurer als ein »iPod shuffle«, billiger als Sonys Sport-Walkman-Ohrhörer1

Mit 86 Dollar (zzgl. > 20 Euro für Zollabwicklung etc.) ist der »Mighty« für einen MP3-Player kein Schnäppchen – dazu ein paar Vergleiche:

Es kommt eben wirklich darauf an, welche Features man benötigt. Für eine Sportspeziallösung liegt der »Mighty« meiner Ansicht nach preislich gerade noch im Rahmen.

Fazit

Der »Mighty« ist ein Nischenprodukt für Leute, die gerne auch dann Musik hören, wenn ein Smartphone stört (z.B. beim Laufen, Klettern etc.) aber trotzdem Spotify verwenden wollen. Wer in diese Zielgruppe fällt, kann nicht viel falsch machen: Spotify am MP3-Player ohne Smartphone, dieses Versprechen hält der »Mighty« auf jeden Fall. Man sollte aber beachten, dass dieser keine herkömmlichen MP3- oder AAC-Files abspielen kann und Bluetooth nur in Kopfnähe uneingeschränkt funktioniert. Die Zufallswiedergabe wird hoffentlich per Softwareupdate nachgereicht (was die Wertung leicht verbessern würde).

★★★½☆


  1. Liebe Sony Corporation, solche generischen Bezeichnungen passieren wenn man sein Produkt »NW-WS413« nennt. 

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21 Kommentare

#1 von Sascha am 22.9.2017, 17:09 Uhr

Vielen Dank für den hilfreichen Bericht!
Eine Frage: »Merkt« Mighty sich den zuletzt gespielten Track einer Playlist, ggfs. sogar den genauen Haltepunkt? Kann ich also ein Hörbuch hören und beim nächsten Lauf wieder an der letzten Stelle einsteigen oder starte ich wieder mit Track 1 der Playlist?

Grüße!
Sascha

#2 von Benedikt am 24.9.2017, 23:59 Uhr

Hi Sascha, das ist eine gute Frage!

Mit der aktuellen Firmware (0.972) und iOS-App (1.7 Build 0) merkt sich der »Mighty« je nach Situation Folgendes:

  • Aus dem Pause-Modus (Pause drücken und innerhalb von 5 Minuten wieder auf Play drücken): Playlist, Song, Position
  • Aus dem Sleep-Modus (nach 5 Minuten im Pause-Modus wechselt der »Mighty« für 45 Minuten in den Sleep-Modus): Playlist, Song, Position
  • Nach dem Einschalten (»Mighty« war ausgeschaltet bzw. länger als 45 Minuten im Sleep-Modus): Playlist, Song aber KEINE Position (Song beginnt von vorne).

Ob das Merken der Position in Punkt 3 eventuell mit einem Update nachgeliefert wird, frage ich gerade bei Mighty Audio nach.

Aktuell ist die Situation für Hörbücher wohl nicht ideal (vor allem, weil man momentan auch nicht spulen kann), aber ich hoffe trotzdem, dass ich dir damit weiterhelfen konnte!

#3 von Sascha am 25.9.2017, 8:14 Uhr

Vielen Dank! Das klingt ja schonmal ganz gut, dann werde ich den Mighty auch mal testen.

#4 von Benedikt am 26.9.2017, 9:33 Uhr

Bitte gern! Mighty Audio hat mir bezüglich Merken der Position beim Ausschalten Folgendes geantwortet:

We do not currently have that on our roadmap however it would definitely be a great feature for us to consider in the future. I will definitely bring this up in our next roadmap discussion as it would be a neat feature to re-start at the exact playback position.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der »Mighty« aktuell die Wiedergabe von Audiobooks überhaupt unterstützt – ich werde das am Abend ausprobieren.

#5 von Benedikt am 16.10.2017, 14:20 Uhr

Bezüglich Hörbüchern am »Mighty«: Die entsprechende Sektion in Spotify lässt sich auch problemlos mit dem »Mighty« synchronisieren. Laut »Mighty«-Support wurde dies zwar anfangs von Spotify nicht unterstützt, wurde aber offenbar mittlerweile freigegeben.

#6 von Sascha am 1.11.2017, 20:47 Uhr

Danke nochmal für die Infos. Nach ein paar Wochen beim Zoll konnte ich nun auch ein wenig testen. Bin soweit zufrieden, empfehlenswertes Produkt!
Mich bremst es nur sehr aus, dass eine Verbindung mit einem Bluetooth-Modul (fürs Autoradio) wofür ich einen PIN eingeben müsste nicht funktioniert (oder ich es nicht schaffe). Sonst ist sind Handling und Funktion aber gut!

#7 von Benedikt am 3.11.2017, 9:00 Uhr

Hi Sascha, bitte gern und freut mich, dass dir der »Mighty« gefällt!

Bezüglich des PIN-Problems habe ich bei Mighty Audio nachgefragt, der Support mein Folgendes:

We have observed Mighty will connect with most BT devices and our Mighty app will not ask for a pin. We have also seen at times where the BT headphones/devices auto-connect back to your phone. Make sure you disconnect the BT devices from the phone if that happens.

Ich hoffe, das hilft.

#8 von Uwe am 22.11.2017, 16:49 Uhr

Hi
Wie lange dauert der Versand nach Deutschland?
Gruß Uwe

#9 von Benedikt am 22.11.2017, 19:27 Uhr

Hi Uwe, das lässt sich nicht allgemein beantworten. Mein »Mighty« wurde beispielsweise am 12. Juni nach Österreich verschickt und am 6. Juli zugestellt. Ich weiß nicht, wie Mighty Audio mittlerweile vom Vertrieb her aufgestellt ist, ich würde aber inklusive Zollmodalitäten mit ca. 3 Wochen rechnen.

#10 von Uwe am 3.12.2017, 18:53 Uhr

Mighty ist angekommen Zufallswiedergabe geht jetzt auch, das einzige was etwas stört ist die kurze Batterie Laufzeit. Keine extra Zoll gebühren steckte so im Briefkasten.
Gruß Uwe

#11 von Benedikt am 7.12.2017, 8:49 Uhr

Uwe, freut mich, dass du deinen Mighty bekommen hast! Die Batterielaufzeit finde ich für Läufe eigentlich ok. Allerdings muss man immer daran denken, den Mighty rechtzeitig aufzuladen, da er die Ladung nicht lange hält. Zudem habe ich derzeit ein Problem mit Abstürzen, bei denen der aktuelle Song in einer Stotterschleife hängenbleibt und nur ein Neustart hilft – muss ich noch genauer testen.

#12 von Uwe am 7.12.2017, 9:36 Uhr

Hallo Benedikt die Probleme sind bei mir noch nicht aufgetreten.

#13 von Sabine am 17.1.2018, 11:27 Uhr

Hallo Benedikt, danke für den ausführlichen Test! Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage: Die Stimme, die den Namen der Playlist vorliest, hat die einen englischen Akzent oder spricht sie die deutschen Namen korrekt aus? (Hintergrund: Ich überlege, meinen Töchtern einen Mighty zu kaufen. Sie lieben die Kinder-Hörbücher auf Spotify und belagern damit immer mein Handy. Aber der Mighty sollte dann schon »Sternenschweif« sagen können und nicht »Störnenschuiif« draus machen)
Vielen lieben Dank vorab für die Info!
Gruß Sabine

#14 von Benedikt am 17.1.2018, 19:58 Uhr

Hi Sabine, bitte gern und gute Frage!

Die Stimme im »Mighty« spricht leider nur Englisch. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, die Wiedergabelisten lautschriftartig so zu benennen, dass sie deutsch klingen – ist aber zugegeben ein umständlicher Workaround.

Der »Mighty« ist ja eigentlich eine ziemliche Speziallösung. Was spricht in deinem Fall gegen ein günstiges Android-Handy? Diese wären mit 60 Euro billiger als der »Mighty« und man könnte einfach Spotify installieren.

#15 von Sabine am 21.1.2018, 21:36 Uhr

Hallo Benedikt, danke für deine schnelle Antwort! Dann ist der Mighty leider wirklich nichts für uns… die Titel der Kinder-Hörbücher sind einfach zu lang, um sie alle in Lautschrift umzubasteln.

Die Idee mit dem einfachen Android-Handy ist eigentlich naheliegend, aber meine Mädels sind erst 4 und 6 Jahre alt, und das ist mir zu früh für ein »echtes« Handy, auch wenn da erstmal nur Spotify drauf wäre. Das ist technisch vielleicht doof gedacht, aber pädagogisch wertvoll 🙂

Ich werde dann doch einfach MP3-Player nehmen, die gibts inzwischen ja sogar mit Anzeige vom Cover und für recht kleines Geld, und darauf die CDs überspielen die wir hier rumfliegen haben.

Liebe Grüße, Sabine

#16 von Benedikt am 23.1.2018, 22:41 Uhr

Hi Sabine,

ich verstehe. Man könnte seit Android 5.0 mit »Screen Pinning« am Handy auch ausschließlich Spotify laufen lassen, vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit? Dann wär’s quasi kein Handy, sondern ein Spotify-Player mit Display. 😉

Falls du aus pädagogischen Gründen komplett auf ein Smartphone verzichten willst, könntest du dich noch nach alternativen Abspielgeräten umschauen – wobei mir hier die meisten Option entweder recht teuer und/oder kompliziert erscheinen. Falls du aber doch ein entsprechendes Gerät findest, das ähnlich wie der »Mighty« funktioniert, würde ich mich über einen Tipp freuen.

#17 von Zoe am 30.12.2019, 17:45 Uhr

Hey:) Ich bin auch grad am überlegen mir einen Mighty zuzulegen und habe im Voraus schonmal im Google Playstore nach der dazugehörigen Mighty-app geschaut, diese aber leider nicht gefunden… Hast du eine Idee warum das sein könnte? Mein Smartphone ist nicht mehr das neuste (Samsung Galaxy J3 glaub ich…) vllt. liegt es daran… LG und danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht:)

#18 von Benedikt am 30.12.2019, 19:47 Uhr

Hi Zoe, bitte gern! Der Link zur App im Google Play Store lautet: https://play.google.com/store/apps/details?id=mighty.audio

Selbst, wenn du das 2016er Galaxy J3 hast, sollte es die Mindestanforderungen erfüllen, da darauf Android 5.1.1 läuft (eventuell bzgl. Uprades prüfen), die Mighty-App aber nur 5.0 benötigt.

Noch ein Tipp: Hol dir auf jeden Fall den Nachfolger »Mighty Vibe«, der eine viel bessere Bluetooth-Verbindung hat (siehe auch meine ersten Eindrücke).

Mighty Audio arbeitet zudem an einer wasserdichten Version. Wann die genau kommt, ist unklar, aber falls du noch warten kannst und gerne einen wasserdichten Mighty hättest, zahlt sich Warten womöglich aus.

#19 von Zoe am 4.1.2020, 10:34 Uhr

Erstmal danke für die Antwort! Leider bekomme ich angezeigt, dass mein Handy nicht mit dieser App kompatibel ist, wenn ich deinem Link folge… Aber das ist garnicht so ein großes Problem, da ich noch ein anderes Handy als »Option« habe:) Wäre nur schön gewesen wenn es mit diesem auch geklappt hätte…

#20 von Benedikt am 5.1.2020, 10:34 Uhr

Bitte, gern! Es kann sein, dass dein Handy trotz Android 5 kein Bluetooth Low Energy unterstützt und die App deswegen als nicht kompatibel angezeigt wird. Es gibt leider einige Smartphones, die zwar Bluetooth 4.0 unterstützten, der Support für Bluetooth LE aber fehlt. Genau das benötigen aber viele IoT-Geräte, vor allem Sportuhren, Smartwatches und eben der Mighty, für die Verbindung zum Smartphone.

Aber selbst mit einem »fremden« Handy im Freundes-/Familienkreis sollte das noch ganz gut klappen, weil man die Wiedergabelisten eh nicht ständig synchronisieren muss.

#21 von Zoe am 5.1.2020, 12:42 Uhr

Na dann:) Ich werde es mal ausprobieren!

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