Kritik: »Planet der Affen: Survival«
Der 2011 gestartete »Planet der Affen«-Reboot gehört sicher zu den unterschätztesten Filmreihen der letzten Jahre. So ist es fast ein bisschen schade, dass, obwohl mir der Vorgänger »Evolution« besser gefallen hat, »Survival« der letzte Teil sein könnte. Nicht nur, weil er den Konflikt zwischen Menschen und Affen um ein paar interessante Ideen erweitert und technisch auf sehr hohem Niveau umgesetzt ist, sondern auch, weil die Rahmenhandlung noch so viel Potenzial birgt.
Der herausragendste Aspekt von »Survial« ist aber einer, den man gar nicht bewusst wahrnimmt: die CGI-Kunst. Denn man denkt nicht über die Qualität der computergenerierten Affen nach, sondern über den inneren Konflikt des tierischen Protagonisten Caesars, der im ständig ins Gesicht geschrieben steht. Das ist die wahre Leistung, die, gemeinsam mit guter Action und einer gelungenen Story über Rache, »Survival« zum sehenswerten dritten Teil des Reboots macht.
Und wer weiß, nachdem der aktuelle Teil mit über 300 Mio. Dollar Einspielergebnis mittlerweile in die Gewinnzone gerutscht ist und ein noch ausstehender Start in China weitere 50–100 Millionen in die Kassa spülen könnte, gibt es ja vielleicht noch weitere Fortsetzungen.
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