Navigation überspringen

Kritik: »Maze Runner – Die Auserwählten in der Todeszone«

Spoilerfrei·3 / 5Sterne·20.2.2018·Kommentare:  0

Von den vielen Jugendroman-Verfilmungen der letzten Jahre gehörte der erste »Maze Runner«-Teil 2014 storytechnisch und inszenatorisch sicher zu den vielversprechenderen Leinwand-Kandidaten. Qualitativ ließ die Serie, aktuell bestehend aus 3 Büchern und 2 Prequel-Romanen, allerdings bereits beim 2. Teil, »Die Auserwählten in der Brandwüste« (2016), stark nach. Das gilt einerseits für Leute, die wie ich, die Bücher nicht gelesen haben, aber wohl auch für Romankenner, laut denen Teil 2 nicht mehr viel mit dem Buch zu tun haben soll.

Der bereits für 2017 angekündigte letzte Teil der Trilogie, musste aufgrund eines schweren Unfalls des Hauptdarstellers Dylan O’Brien beim Dreh um ein ganzes Jahr verschoben werden. So, wie sich – zum Glück! – O’Brien wieder in den Sattel schwingen konnte, hat sich sich auch die »Maze Runner«-Serie vom Teil-2-Tief erholt – zumindest etwas.

Denn mit dem mysteriösen Labyrinth und, nennen wir es mal, »Maze Running«, hat die Serie schon lange nichts mehr zu tun. Stattdessen gibt es beim letzten Teil handfeste (aber Jugendfilm-taugliche), in ein Endzeit-Szenario eingebettete Action, sowie zufriedenstellende Auflösungen diverser Handlungsstränge. Überragend oder gar clever ist freilich nichts davon – Höhepunkt (minimaler Spoiler): Heldentrio versteckt sich hinter Glasfassade vor Polizeistreife. Als ganz unterhaltsamer Sci-Fi-Streifen für Zwischendurch geht der Abschluss der »Maze Runner«-Trilogie aber allemal durch.


Neueste Filmkritiken

Mehr zu »Maze Runner«

Trailer (Apple) · IMDb · Rotten Tomatoes

Schlagwörter

· · · · ·

Maze Runner https://benedikt.io/2018/02/kritik-maze-runner-die-auserwaehlten-in-der-todeszone/ 2018-02-20 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Routinierter Trilogie-Abschluss.

Kommentieren

Dieser Eintrag kann nicht mehr kommentiert werden.