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Mein »Mac mini«-Setup und warum ich auch nach Apples September-Event nicht upgraden werde

7.9.2018·Kommentare:  0Retweets:  0 2

Was Rechner-Austattung daheim betrifft, bin ich in den letzten Jahren äußerst genügsam geworden. Mein aktuelles Setup ist daher recht betagt, erfüllt aber seinen Zweck ohne Kompromisse:

»Mac mini« (2012) Quad-Core i7 (2,3 GHz) ·
Auf 16 GB Ram upgegradet und mit einer selbst eingebauten 1 TB SSD.
Apple »Wireless Keyboard« (2007) ·
Eine der besten flachen »tenkeyless« Bluetooth-Tasturen, die es gibt.
»Magic Mouse« ·
Die erste Version mit Batterien, die man zur Wackelkonaktvermeidung mit Papier fixieren muss. Und natürlich mit »MagicGrips«-Upgrade.
Logitech-Lautsprecher »Z120« (hey, die sind cool!) ·
Eigentlich wollte ich nur den internen Lautsprecher des »Mac minis« nutzen, der ist aber zu leise. Und die »Z120« beziehen ihren Strom via USB, spart ein Stromkabel.
Anker Aluminium-USB-Port ·
Der »Mini« hat zwar 4 USB-3.0-Ports, die aber etwas umständlich zu erreichen sind. Dieser Verteiler parkt mit »sticky« Gelpads (großartige Erfindung!) auf meinem »Monitor-Riser«, einem …
NuStand »Mini XL« ·
Es gäbe für den »Mac mini« auch eine passendere Größe, aber nur auf den XL passt auch der riesige Standfuß meines Monitors …
Samsung-Monitor »SyncMaster 244T« ·
Altes, aber blickwinkelstabiles MVP-Panel, matt (!) und noch keine Pixelfehler. ColorMunki-kalibriert.

Warum überhaupt ein »Mac mini«?

Als ich mich 2013 für den »Mac mini« entschieden habe, wollte ich einen »einfachen« Rechner, bei dem Apple möglichst wenig falsch machen kann. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem »MacBook« (2006), wollte ich diesbezüglich kein Risiko mehr eingehen. Meine mobilen Anforderungen wurden zudem durch mein »iPad 2« abgedeckt. Externer Monitor, Tastatur und Maus waren bereits vorhanden, diesbezügliche Mehrkosten entstanden also keine. Für 829 Euro bekam ich somit einen soliden Mac, mit dem ich nach wie vor alle Aufgaben erledigen kann: Webdevelopment, Foto-Bearbeitung und -Verwaltung, YouTube und die üblichen Office-Tasks klappen nach wie vor problemlos, auch ohne Touchbar, i9 oder dezidierter Grafikkarte. Und ich freue mich selbst im 4K-Zeitalter irgendwie noch immer, dass ich YouTube-Videos in 1080p schauen kann – etwas, das mein MacBook vor 10 Jahren mit Flash nicht gepackt hat.

Alternative »iMac«

Seitdem hat sich natürlich einiges getan, vor allem bei den Display-Auflösungen – womit im Falle eins Upgrades zumindest ein neuer Monitor fällig wäre. 4K- bzw. 5K-Auflösung wäre für mich auch der einzige Grund, einen neuen Mac in Betracht zu ziehen. Allerdings frage ich mich, ob dann nicht ein »iMac« die bessere, weil elegantere Option wäre. Die Anschaffungskosten, vor allem bei 27 Zoll stehen aber in keinem Verhältnis zur Nutzungsintensität im privaten Bereich.

»Mac mini Pro«?

Ein neuer »Mac mini« mit neuem Monitor wäre vielleicht billiger als ein 27-Zoll-»iMac«. Zieht man allerdings die Gerüchte um eine mögliche Pro-Ausrichtung des »Mac minis« samt damit einhergehender Preissteigerung in Betracht, würde auch dieses Upgrade nicht gerade kostengünstig ausfallen. Da ich zudem seit dem SSD-Tausch mit meinem »Mini« rundum zufrieden bin, werde ich die heurige Produktaktualisierung (sofern sie am 12.9. beim Apple-Event tatsächlich kommt) auslassen.

Knackpunkt macOS-Unstertützung

Spannend wird es allerdings nächstes Jahr mit der Vorstellung der nächsten macOS-Version. Denn die 2012er-Macs sind die letzen, die noch von Mojave unterstützt werden. Beim Mojave-Nachfolger sieht das vielleicht bereits anders aus und auslaufender Software-Support wäre ein triftiger Grund, meine Mac-Hardware zu aktualisieren.


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