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Apple Studio Display um 1.750 Euro – so teuer sind 5K mit 218 ppi

17.3.2022·Kommentare:  0Retweets:  0 0

Ich freue mich ja immer über neue Apple-Events und schaue sie immer gerne – wie auch zuletzt das »Peek Performance«-Event. Selbst wenn nicht immer etwas für mich dabei ist, ist allein die Show es meistens wert. Und auch, wenn ich bei Produkten wie dem Mac Studio um 2.299 Euro den Kopf schütteln muss, ist mir durchaus bewusst, dass ich einfach nicht in der Zielgruppe für dieses Produkt bin. Aber: Es sind manchmal auch Produkte wie das neue Studio Display dabei, wo man sich halt schon fragt

Frontansicht von Apples Studio Display.
Nicht billig für die Specs: Apples Studio Display. (© Apple)

Warten auf ein Display von Apple

Die Apple-Community, wenn man so will, wartet schon Jahre darauf, dass Apple wieder ein halbwegs leistbares Display auf den Markt bringt. Nach der Zwischenlösung mit LGs UltraFine 5K Display 2017 und Apples Pro Display XDR 2019 um 5.500 Euro (ohne Ständer) gibt es nun also auch Apples »consumerfreundliches« Studio Display.

Apple Strategie beim Preis: Ankern

Bleiben wir gleich beim Mac Studio. Der ist um 2.300 für das günstigste Modell auch nicht billig, aber hier bekommt man auch entsprechende Gegenleistung in Form von Rechenpower. Klar könnte man auch hier argumentieren, dass der noch zu teuer ist, aber in der Hinsicht scheint mir der Mac Studio aktuell konkurrenzlos zu sein.

Und das ist beim Studio Display eindeutig nicht so – oder sagen wir, fast (dazu gleich mehr). Abseits jeder Preiskalkulation hat Apple hier auch ein leichtes Spiel: Denn mit erwähntem Pro Display XDR hat man vor Jahren einen hohen Ankerpunkt gesetzt (ab 5.500 Euro), der die 1.750 Euro des Studio Displays (hey, sogar mit Ständer diesmal!) jetzt wie eine Okkasion wirken lässt.

Der wahre USP: 27 Zoll mit 5K → 218 ppi

Ich versteh schon, dass viele Apple-User gern ein optisch harmonisierendes Apple-Setup auf Ihrem Schreibtisch stehen haben wollen. Und, wohl viel wichtiger, ein 27-Zoll-Display mit 5K Auflösung »brauchen«, um am MacBook und am externen Display die gleiche ppi-Anzahl zu erreichen (auch hier ist Apple de facto konkurrenzlos). Etwas, das in der Windows-Welt – seltsamerweise – niemanden interessieren zu scheint (siehe auch meinen Post zu dieser Problematik).

Der Gegenwert von 1.750 Euro

Aber ernsthaft: Ein …

… um 1.750 Euro anzubieten – was soll ich sagen? Nun, ich versuch’s:

Eure Meinung

Wartet ihr schon lange auf einen Bildschirm von Apple wie das Studio Display und habt sogar eines bestellt? Oder seid ihr vom Gebotenen enttäuscht und schaut euch nach Alternativen um? Über Feedback dazu freue ich mich wie immer in den Kommentaren!


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