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NAS statt Cloud: Erste Eindrücke der Synology DS220+

15.3.2022·Kommentare:  0Retweets:  0 0

Lang steht sie schon bei mir zu Hause, die Synology DS220+ (bzw. Synology DiskStation DS220+). Denn bereits vor über einem Jahr haben mich Apples Upgrade-Preis darüber zum Nachdenken gebracht, ob ich nicht auch mit einem 256-GB-Mac auskommen könnte. So hundertprozentig ausgefeilt waren meine Pläne damals vielleicht nicht, aber nach einer Analyse meines Speicherplatzverbrauchs war mir zumindest klar, dass ein Großteil meiner Daten aus Karteileichen besteht und zum reinen Arbeiten 256 GB locker reichen. Nur: Wohin mit den alten Daten?

NAS statt Cloud?

Die Cloud kam für mich nie wirklich in Frage: Monatliche Kosten für einen Anbieter, dem man vertrauen muss, schwierig überprüfbare Sicherheitsstandards, Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, wehe, wenn man einmal ausgesperrt wird und natürlich: ständig eine gute Internetverbindung. In der Hinsicht bin ich sicher oldschool unterwegs und es gibt auch andere valide Meinungen, für mich war aber klar, wenn ich schon nicht auf die Einfachheit eines simplen Rechners mit großer Festplatte setzen kann, dann schau ich mir die Welt der NAS genauer an.

Problem #1 bei einem NAS

Also nach einiger Recherche die Synology DS220+ bestellt und … erst einmal ein Jahr lang nichts gemacht. Tatsächlich verebbte mein erster Vorstoß in diese Richtung im Nichts, was auch gleich einen der negativen Punkte der eigenen Speicherlösung aufzeigt: Man muss mehr Arbeit als in eine Cloud-Lösung stecken und dahinter sein.

Hinweis: Dies ist ein unabhängiger, nicht kommerziell ausgerichteter Erfahrungsbericht basierend auf meinen ersten Eindrücken. Ich habe das Produkt selbst bezahlt, mir stand weder ein Testmodell oder eine Leihgabe zur Verfügung, noch enthält dieser Artikel Affiliate-Links. Ich stehe zudem in keinerlei Beziehung zum Hersteller, Händler und/oder Verleiher. Mehr zur nicht-kommerziellen Ausrichtung von benedikt.io gibt’s unter Über.

Allerdings muss ich dazu sagen: Mein Mac mini war in der Zeit immer via Time Machine gesichert und das NAS hauptsächlich für den Nachfolgerechner gedacht, der – wie wir auch seit Apples »Peek Performance«-Event wissen – weiterhin auf sich warten lässt (und der laut Gerüchten wohl erst 2023 und noch dazu im alten Design erscheinen soll).

Erste Eindrücke der Synology DS220+

Nun habe ich mir vor Kurzem aber doch einen Ruck gegeben und die Synology DS220+ endlich ausgepackt ausprobiert, anbei meine ersten Eindrücke:

Eure Meinung?

Ihr habt Fragen oder auch ein NAS im Einsatz? Über eure Meinungen und Tipps freue ich mich wie immer in den Kommentaren!


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