Caseology Nano Pop Case + Wallet fürs iPhone 14 Pro – erster Eindruck
Noch habe ich mein iPhone 14 Pro zwar nicht, aber mit dem Nano Pop Case von Caseology immerhin bereits eine passende Hülle inklusive dem mit MagSafe kompatiblem Wallet-Accessoire (beides in Blueberry Navy). Letzteres ist eine Alternative zu Apples (ultrateurem) Leder Wallet – anbei meine ersten Eindrücke.
- Nano Pop Case und Wallet von Caseology in Blueberry Navy.
Hinweis: Dies ist ein unabhängiger, nicht kommerziell ausgerichteter Erfahrungsbericht basierend auf meinen ersten Eindrücken. Ich habe das Produkt selbst bezahlt, mir stand weder ein Testmodell oder eine Leihgabe zur Verfügung, noch enthält dieser Artikel Affiliate-Links. Ich stehe zudem in keinerlei Beziehung zum Hersteller, Händler und/oder Verleiher. Mehr zur nicht-kommerziellen Ausrichtung von benedikt.io gibt’s unter Über.
- Zunächst einmal: Warum habe ich mir bereits Wochen, bevor mein iPhone 14 Pro überhaupt ankommt, eine Hülle besorgt? Bei meinem iPhone X damals habe ich das nicht gemacht und nach ein paar Tagen erfolgte wegen der rutschigen Glasflächen bereits der erste Table Drop. Passiert ist zwar nichts, das Risiko möchte ich beim iPhone 14 Pro aber gleich von Anfang an eliminieren.
- Und warum genau das Caselology Nano Pop Case? Einerseits hatten wir genau diese Hülle bereits für ein Samsung A52 im Einsatz und waren positiv überrascht, andererseits konnte es Michael ebenfalls empfehlen und es ist – je nach Rabattaktion auf Amazon – zwischen 20 und 25 Euro zu haben.
- Achten sollte man darauf, dass man gezielt zur MagSafe-kompatiblen Variante greift, wenn man das Feature braucht (es gibt auch eine ohne MagSafe, die um wenige Euro günstiger ist). Dazu passend habe ich mir das Nano Pop Wallet besorgt, das ebenfalls um die 20 Euro zu haben ist und in das zwei Karten passen.
- Auch wenn sich die Teile auf lange Sicht erst bewähren müssen, scheinen sie mir bereits jetzt ein ungleich besserer Deal als Apples eigenes Zubehör zu sein. Die für Hosentaschen komplett ungeeigneten Silikonhüllen liegen bei 60 Euro, die Clear Cases auch und für die (immerhin) Echtleder-Hüllen will Apple 70 Euro haben. Das MagSafe-Wallet gibt es nur in Leder und startet ebenfalls bei 70 Euro. Nicht falsch verstehen, die Qualität bei Apple passt schon, aber 40 Euro für Caseology gegenüber 140 Euro für Apples Accessoires? Das ist nicht mal ein Vergleich. Und aus Erfahrung weiß ich eben, dass teilweise selbst billigste 3rd-Party-Hüllen bzgl. Qualität und Haltbarkeit den Apple-Produkten in nichts, aber auch wirklich gar nichts, nachstehen.
- Fairerweise muss man aber sagen, dass Caseology »nur« MagSafe-kompatibel und nicht offiziell »Made for MagSafe«-zertifiziert ist (halte ich aber beim reinen Magnet-Feature für vernachlässigbar) und, dass das Wallet aus Kunstleder ist. Gut für den Tierschutz, aus eigener Erfahrung aber auch schlecht für die Haltbarkeit – wir werden sehen. Das Case ist aus Silikon bzw. silikonähnlichem Material, aber glatter als Apples Silikoncases, die man nie vernünftig aus Hosentaschen herausbekommt.
- Mein positivster Ersteindruck beim allerersten In-die-Hand-nehmen (des noch leeren Cases) hatte übrigens gar nichts mit dem Case zu tun, sondern mit dem iPhone 14 Pro. Weil Letzteres nämlich größer als das iPhone X ist, hatte ich diesbezüglich Bedenken, aber das Case liegt eigentlich ganz gut in der Hand. Freilich noch ohne die üppigen 206 Gramm des iPhone 14 Pro, auch hier werde ich erst in einigen Wochen mehr sagen können.
- Sowohl Case als auch Wallet sind sehr gut verarbeitet und offensichtliche Schwächen wären mir jetzt noch nicht aufgefallen.
- Bei MagSafe war ich bereits bei der Einführung prinzipiell skeptisch, weil man überall von der eher nicht so festen Haftung der Magneten gelesen hat. Die finde ich zwischen Nano Pop Case und Wallet aber sogar relativ stark. Klar, es sind Magneten, die man auch lösen können soll und ein versehentliches Trennen beim Einstecken würde ich nicht ausschließen, aber für eine Magnetlösung dürfte es gar nicht strenger sein. Auch hier fehlt mir freilich noch die Erfahrung im Alltag.
- Die Verpackung von Case und Wallet besteht jeweils aus einem nicht versiegelten Karton, der von der Größe her dem Inhalt angepasst wurde, Case und Wallet stecken zudem jeweils noch in einem Plastiksackerl (bzw. -Tüte). Caseology-Papierkram befindet sich beim Case innerhalb des Sackerls, beim Wallet aus Platzgründen außen um das Sackerl gefaltet.
Fragen?
Habt ihr noch Fragen zum Caseology Nano Pop Case oder zum Wallet? Auf diese freue ich mich wie immer in den Kommentaren und antworte gerne darauf!
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