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Mac mini (Late 2012) 2022 nutzen: How it started, how it’s going …

7.4.2022·Kommentare:  2Retweets:  0 0

Als Mitte 2020 klar wurde, dass mein Mac mini (Late 2012) kein Upgrade auf Big Sur mehr erhält, lotete ich meine Optionen aus und entschied mich zunächst, meinen Mac mini einfach weiterzuwenden. Anbei ein paar Updates dazu wie gut diese Strategie bisher funktioniert hat und ein kleiner Ausblick auf Ende 2022, wo der Catalina-Support endgültig ausläuft.

How it started …

Meine Annahme, dass Apple ältere macOS-Versionen drei Jahre lang mit Sicherheitsupdates unterstützt, hat sich bis jetzt bewahrheitet und ich habe tatsächlich auch 2022 bereits eines erhalten. Und natürlich funktioniert mein Mac mini auch weiterhin problemlos, auch aktuelle Software (z.B. Affinity Designer, Coda, Nova etc.) läuft darauf anstandslos – da kann man sich also wirklich nicht beschweren.

Nichtsdestotrotz gab es kürzlich eine Meldung, die mich doch etwas verunsichert hat, denn die Verwendung älterer macOS-Versionen scheint – zumindest sicherheitstechnisch – doch nicht ganz so reibungslos zu laufen, wie erhofft …

… how it’s going

… denn anscheinend hat Apple im Gegensatz zum aktuelle Monterey (2021) ein Problem, kritische Sicherheitslücken in Catalina (2019) und Big Sur (2020) gleich mitzubeheben:

Apple hat vergangene Woche ein Patch für macOS Moneterey veröffentlicht, ließ jedoch die älteren Versionen des Betriebssystems – Big Sur und Catalina – ungeschützt.

Das sind zwar keine guten Nachrichten, aber lassen wir die Kirche (vorerst) im Dorf. Denn erstens ist damit nicht gesagt, dass Apple für Catalina und Big Sur kein entsprechendes Update nachreichen wird. Und zweitens dürfte es das erste Mal sein (zumindest seit Monterey), dass Apple einen Patch nicht zeitgleich liefert:

[…] das erste Mal, dass Apple seit dem Release von macOS Monterey gar keinen Patch für aktiv ausgenutzte Schwachstellen in Big Sur und Catalina verfügbar macht.

Sollte man betroffen sein, hat man davon freilich wenig und ich hoffe somit einmal mehr, dass in Bälde ein neuer Mac mini erscheint, auf den ich upgraden kann. Was mich zum nächsten Punkt bringt:

Ausblick auf Ende 2022

Der Catalina-Support läuft Ende 2022 aus und spätestens dann empfiehlt es sich (eher dringend) auf einen aktuellen Mac umzusteigen. Rückblickend betrachtet, hätte ich vermutlich Ende 2020 einfach auf einen Mac mini mit M1 umsteigen sollen. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt weder vom alten Gehäuse, noch von den Speicher-Upgradepreisen begeistert – und meine Pläne bezüglich NAS noch nicht ausgereift.

Sollte es bis November 2022 keinen neuen Mac mini geben, werde ich die Veröffentlichung trotz eingestelltem Catalina-Support auch noch abwarten können. Hoffen wir aber trotzdem, dass sich Apple nach den MacBook Pros (groß und schwer), iMacs (diese Farben!) und dem Mac Studio (teures Powerhouse) nun auch dem consumerfreundlicheren MacBook Air (bitte endlich mal ein wirklich leichtes!) und Mac mini widmet.


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2 Kommentare

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#1 von Niko am 7.1.2023, 12:04 Uhr

Kann dir den Open Core Legacy Patcher empfehlen, habe damit Ventura auf meinen Mac mini late 2012 gespielt. Läuft alles rund und flüssig, habe bisher keine Bugs entdecken können und der Rechner ist im Alltag für Office, Surfen etc. echt brauchbar. Der M1 Mac Mini hat trotz super Leistung m.E. aktuell einfach zu wenige Anschlüsse.

VG Niko

#2 von Benedikt am 9.1.2023, 21:15 Uhr

Hi Niko, vielen Dank für den Tipp und deine Erfahrungen diesbezüglich! Ich hatte schon damals bei meinem Post zur »Big Sur«-Problematik in den Kommentaren einige Tipps erhalten. Jedenfallss schön zu sehen, dass es hier nach wie vor Möglichkeiten gibt – cool!

Bzgl. Anschlüssen wäre ich genügsam, meine Befürchtung ist eher, dass der neue Mac mini noch im gleichen Gehäuse ausgeliefert wird und man absolut gar nichts mehr tauschen können wird. Da blickt man dann teilweise schon neidisch auf die Reparierbarkeit und Modularität von Intel NUCs (die es auch viel kleiner gibt – z.B. der Intel NUC 12 Pro), da hat sich ja wirklich einiges getan.

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