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Remarkable 2 bekommt mit Type Folio offizielles Tastatur-Cover

8.3.2023·Kommentare:  0Retweets:  0 0

Vor Kurzem auf The Verge gelesen und auch als Tipp von Robert bekommen: Das E-Ink-Tablet Remarkable 2 hat nun mit dem Type Folio ein offizielles Tastatur-Cover spendiert bekommen.

Warum schreibe ich darüber? Nun, neben dem Tipp von Robert interessiere ich mich nach wie vor für Tablets mit E-Ink-Display und für leichte Computer – auch wenn mein letzter Eintrag in der Serie peinlich lange her und die dortige Tabelle hoffnungslos veraltet ist.

Tastatur? Das ging doch vorher schon!

Ich dachte zunächst, der Tastatur-Support wäre mit dem Type Folio komplett neu, aber anscheinend ging das vorher schon. Zwar über Umwege, aber ohne Hacks mit einem USB-OTG-Adapter und einer USB-Tastatur. Die Lösung mit dem Type Folio ist natürlich ungleich eleganter.

Weit unter 1.000 Gramm

Mit den 403,5 Gramm fürs Remarkable 2 an sich und den 453 Gramm fürs Type Folio hätte das E-Ink-Tablet in meinem Ranking sogar einen Platz im vorderen Drittel ergattert: 856,5 Gramm – nicht schlecht!

Remarkable hat dem Gewicht im FAQ-Bereich einen eigenen Punkt gewidment – unter »How much does the Type Folio weigh« findet sich die Antwort:

We wanted to make our keyboard as easy to carry or slip into your bag as your paper tablet. Type Folio weighs approximately 453g (.99 lb) on its own. So when it is attached to your reMarkable 2 and Marker Plus, the total weight is approximately 878g (1.9 lb).

Preislich okay, aber eingeschränkte Funktionalität

Preislich mit 349 Euro fürs Tablet und 199 Euro für die Tastatur gar nicht mal so astronomisch, wie man es Remarkable nachsagt, aber – wie auch von Robert angemerkt – der Funktionsumfang ist natürlich eingeschränkt.

Ein Computer ist es aber trotzdem – und ein leichter noch dazu! Gedacht ist das Remarkable 2 aber vorrangig zum schnellen und ablenkungsfreien Anlegen von Notizen; jetzt eben auch mit Tastatur. Bei Letzterer wäre ich übrigens gespannt, ob sie vom Hardware-Layout her auch dem entsprechenden DIN-Standard fürs deutsche Layout folgt oder die Tasten vom US-Layout einfach nur anders bedruckt sind. Aufgrund des ohnehin schon eingeschränkten Layouts und der einfacheren Serienproduktion würde ich allerings von Letzterem ausgehen.

Fazit

Ich muss gestehen, dass ich dem minimalsitischen und ablenkungsfreien Gedanken viel abgewinnen kann, mir das Remarkable 2 – Tastatur hin oder her – aber vermutlich zu wenig Funktionen bietet. Ohne Spotify, Audible, RSS-Reader, E-Mail oder zumindest einen Browser täte ich mir da mit einem Kauf schon schwer – ich bin aber wohl auch einfach nicht die Zielgruppe, denk ich. Faszinierend finde ich es aber dennoch.

Eure Meinung

Nutzt ihr ein E-Ink-Tablet oder habt gar das Remarkable 2 – und liebäugelt mit der Tastatur? Über euer Feedback freue ich mich wie immer in den Kommentaren!


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