»Star Trek: Picard« Staffel 3, Folge 4 – Kritik: Kommt eine Crew in eine Bar …
Eigentlich hat mir Folge 4 (»No Win Scenario«/»Die Pattsituation«), die direkt an Folge 3 anschließt und auf ähnlich solidem Niveau daherkommt, gut gefallen. Ein Unterschied ist aber, dass es dieses Mal keine zwei Handlungsstränge gibt…
- Manche Ideen der Autor:innen muten wie der Beginn alter Kalauer an …
… und es somit nur um das Schicksal der USS Titan geht (was grundsätzlich nicht schlecht ist). Die Folge ist durchwegs spannend und insbesondere der Fokus auf Captain Shaws Vergangenheit und seine Verbindung zu Picard interessant. Ein paar Kritikpunkte gibt es dennoch und eine ironische Spitze sei mir gleich zu Beginn erlaubt:
⚠ Spoiler-Alarm!
Im nächsten Absatz folgen einige mittelgroße bis große Spoiler für Folge 4, bei Bedarf direkt zur Wertung springen.
- Klar ist das ein »No Win Scenario«, wenn die Crew am sinkenden Schiff einfach in 10 Vorne rumhängt. 😉
- Ich verstehe schon, Picard hat einen Sohn und es gibt viel zu bequatschen. Aber könnte das bitte nicht als fade Exposition in Form von Gesprächen an der Bar stattfinden?
- Die Selbstaufgabe von einstigen Helden wie Picard und Riker für das namensgebende »No Win Scenario« ist nicht mein Fall. Sicher darf es ausweglose Situationen geben, aber der Schritt von »Geht halt nicht« zu »Lasst uns Abschiedsbriefe schreiben« kommt schon sehr plötzlich.
Fazit
Unterm Strich trotzdem eine gute, spannende Folge, die vor allem deshalb Lust auf mehr macht, weil die Nebelhatz mit der Shreik nun zu Ende erzählt ist – ich bin gespannt, wie’s am Freitag weitergeht.
Eure Meinung
Was meint ihr? Hat euch euch Folge 4 gefallen? Wartet ihr ab, bis alle Folgen verfügbar sind oder haben euch schon die vorherigen Folgen nicht überzeugt? Auf euer Feedback freue ich mich wie immer in den Kommentaren!
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