»Star Trek: Picard« Staffel 3, Folge 6 – Kritik: Reunion

Huch, morgen schon eine neue Folge und noch so wenig für eine Kritik von Folge 6 beisammen. Wobei, viel gibt es zu »Die Bounty« (»The Bounty«) auch gar nicht zu sagen.

(Fast) alle wieder an Bord in Folge 6.

Außer, dass die Qualität meines Erachtens nach nach wie vor stimmt: Folge 6 kann das Niveau nicht nur halten, sondern legt bzgl. Guest Stars noch einen drauf – denn jetzt sind wieder alle an Bord vereint. Vielleicht noch ein paar Beobachtungen:

⚠ Spoiler-Alarm!
Ab dem nächsten Absatz folgen massive Spoiler für Folge 6, bei Bedarf direkt zum Ende springen.

• Mit »an Bord vereint« ist dabei nicht nur die Serie an sich gemeint, sondern sogar an Bord desselben Schiffes.
• Im Prinzip trotz Reunion eine relativ ernste Folge, wo der Humor dafür umso besser rüberkommt (Stichwort Riker vs. Worf, gleich zu Beginn).
• Vielleicht auch einmal an der Zeit, Amanda Plummers Verkörperung des Bösewichts Vadic zu würdigen: Die hat schon so eine ernste Verrücktheit in sich, die man bei Pendants wie z.B. klassischen Cardassianern, Romulanern oder Klingonen nicht zu sehen bekommt und sich meist nur durch Überzeichnung auszeichnen.
• Ist der Gastauftritt von Daniel Davis als Dr. Moriarty etwas an den Haaren herbeigezogen? Vielleicht, aber für die letzte Staffel mit dem Enseble schon okay.
• Blicke ich bei Data, Lore, Before und dem neuen Hybrid noch durch? Nein – keep it simple, liebe Autor:innen! Aber gut, lieber alle Data-Versionen dabei, als gar keine.
• Mit der Einführung Geordis (LeVar Burton) bekommt man auch eine kleine Reise in die Vergangenheit bzw. eine Besichtigungstour (zumindest so in der Art) legendärer Star-Trek-Schiffe geboten. Nett.

★★★★½

Eure Meinung

Was meint ihr? Hat euch euch Folge 6 gefallen? Wartet ihr ab, bis alle Folgen verfügbar sind oder haben euch schon die vorherigen Folgen nicht überzeugt? Auf euer Feedback freue ich mich wie immer in den Kommentaren!