Austrian Audio HXHC Headphone Case: Unboxing & erster Eindruck
»Was, Unboxing und erster Eindruck für ein simples Kopfhörer-Case!?« Ja, warum nicht? 😉 Da Austrian Audio seine Kopfhörer nämlich nur mit Stoffbeutel ausliefert und das Case separat verkauft, widme ich dem sogenannten Austrian Audio HXHC Headphone Case ein eigenes Unboxing samt Ersteindruck.
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Unboxing
Wobei das Unboxing schnell erledigt ist: Das Austrian Audio HXHC Case* kommt in einem Plastiksackerl mit klassischer Kartonleiste für Produkthänger im Geschäftslokal:
- Simpel verpackt wie fürs Ladengeschäft …
Der Karton ist mit drei Heftklammern ans Plastiksackerl angetackert. Die Zweckmäßigkeit soll mir hier genügen, denn an eine Verpackung für ein Hartschalen-Case habe ich natürlich keine großen Ansprüche. Das Plastiksackerl hat sogar einen dieser Druckverschlüsse wie bei Gefrierbeuteln (ist aber wegen Loch zur Feuchtigkeitsabfuhr nur bedingt als solcher verwendbar):
- … Plastiksackerl sogar mit Druckverschluss.
Trotzdem muss 2023 die Frage erlaubt sein: Ginge das nicht ganz aus Karton? Siehe z.B. auch Otterbox Frē Series oder Austrian Audios eigene Karton-only-Verpackung für Kopfhörer? Aber gut, vermutlich wäre das teurer und ob das überhaupt ökologischer ist, kann ich auch nur schwer beurteilen.
Erste Eindrücke
Damit zu den ersten Eindrücken und da war ich zu Beginn sogar ein klein wenig enttäuscht (siehe erster Punkt):
- Die Hi-X25BT passen auch mit individuell eingestelltem Kopfband ins Case.
- Da sich die, in meinem Fall, Austrian Audio Hi-X25BT* (siehe auch meinen Test) zusammenklappen lassen, war ich vor dem Kauf nicht sicher, wie groß das Case genau sein würde. Es ist aber mit 360 × 253 × 80 Millimentern ähnlich groß wie jenes der Aonic 40. Das war eine klitzekleine Enttäuschung, weil das nämlich bedeutet, dass man die Kopfhörer nur auf flachgedreht reinbekommt, nicht aber zusammengeklappt.
- Das Case wiegt mit 235 Gramm fast so viel wie ein Kopfhörer (z.B. wiegen die Hi-X25BT 270 Gramm) und ist außen mit einem Synthetik-Gewebe bespannt. Das gefällt mir gut, weil es im Gegensatz zum Kunstleder des Aonic-40-Cases sicher beständiger ist, was Krater und Abnutzung angeht.
- Auf dem Deckel befindet sich ein relativ großes Austrian-Audio-Logo als Relief.
- Das Case selbst lässt sich mit einem Reißverschluss mit zwei Zips (ebenfalls mit prominentem Austrian-Audio-Logo) nach links und rechts öffnen und bietet auch eine kleine Schlaufe.
- Das Case selbst würde ich als Hartschalen-Case bezeichnen: Unter dem Synthetik-Gewebe vermute ich eine klassische Plastikschale für Deckel und Case. Es weist somit bei Druck eine gewisse Flexibilität auf. Da ist das Austrian-Audio-Case jetzt kein Ausreißer, eine starre Aufbewahrungsbox ist es aber nicht.
- Innen ist das Case mit Stoff überzogen, nicht wirklich Filz, auch nicht weich, sogar eher hart. Aber ausreichend, um Kopfhörer vor Kratzern zu schützen.
- Der Deckel ist auf der Innenseite klassisch mit einem Netz für Kabel und weiters Zubehör bespannt.
- Beim ersten Hineinlegen meiner Hi-X25BT war ich etwas irritiert: Passen die etwa gar nicht mit der für mich eingestellten Größe hinein? Nach etwas Herumprobieren dann Erleichterung: Doch, tun sie – man muss sich aber ein bisschen spielen. Im Gegensatz zum Case der Aonic 40, gibt es auch keine integrierte Ablage für den Bügel und keinen Print, wie gefaltet die Kopfhörer am besten ins Case sollten. Das ist bei Austrian Audio sicher nicht ganz so einfach, weil das Case für alle Kopfhörer von Austrian Audio gedacht ist, bei den Aonic 40 ist es aber praktisch.
- Ich finde es prinzipiell gut, dass Austrian Audio das Case separat verkauft und, vor allem, dass dieses mit allen Austrian-Audio-Kopfhörern kompatibel ist. In der Theorie kann man das Case bei einem Neukauf einerseits weiterverwenden, andererseits braucht man selbst bei mehreren Kopfhörern im Normalfall unterwegs nur ein Case – ergibt unterm Strich auch ökologisch Sinn.
- Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob man das bei der UVP eines Austrian-Audio-Kopfhörers nicht auch berücksichtigen muss, also z.B. ob ein Hi-X25BT mit Case (das die meisten Hersteller mitliefern) statt eines 179-Euro-Kopfhörers nicht eher ein 199 bis 209 Euro teures Modell wäre (je nachdem, wie sehr das Case den Gesamtpreis in die Höhe treiben würde).
- Ist die UVP von 29 Euro für das Case okay? Ich würde sagen, ja. Klar bekommt man viel günstigere 3rd-Party-Cases, aber die Qualität ist okay und im Handel bekommt man es meist für ein paar Euro weniger. Wenn man sich, so wie ich, schon übers Austrian-Audio-Branding seiner Kopfhörer freut, dann muss man beim Case nicht knausrig sein.
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Eure Meinung
Habt ihr das Case auch oder seid am Überlegen? Nutz ihr nur den mitgelieferten Stoffeutel? Habt ihr Fragen? Über euer Feedback freue ich mich wie immer in den Kommentaren!
Hinweis: Dies ist ein unabhängiger Erfahrungsbericht basierend auf meinen ersten Eindrücken. Ich habe das Produkt selbst bezahlt, mir stand weder ein Testmodell noch eine Leihgabe zur Verfügung. Mehr unter Über.
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