Kritik: »Alexander«
Wenn man einem der größten Feldherren der Antike einen 3-stündigen Film widmet, braucht man mehr als nur ein paar gute Ideen, Massenszenen und zwei, drei Hollywoodstars. Man braucht vor allem eine interessante und fesselnde Geschichte, welche die historischen Tatsachen umschließt. Genau diese kann uns Oliver Stone aber nicht liefern und so ist Alexander nur eine dröge Biografie, die uns die Höhepunkte des jungen Herrschers (Colin Farrell) im Dokumentarstil präsentiert. Lediglich an der Besetzung und am Produktionsniveau gibt es nichts auszusetzen, aber das alleine macht eben noch keinen guten Film.
zu lang & zu fad
- Trailer anschauen: Apple – Movie Trailers
- Hintergrundinfos: Internet Movie Database (IMDb)
2 Kommentare
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tja, gut ding will halt weile haben.
vielleicht hätte olli sich mit seinem film doch ein wenig mehr zeit lassen sollen.
bin mal gespannt, wer in zukunft endlich mal wieder einen herausragenden »sandalen«-film hervorbringt.
Ich bin gespannt, was aus dem Alexander-Projekt von Baz Luhrmann wird. Ausgefallene Ideen hat der Mann sicher genug …
Als nächstes dürfen wir uns aber auf Kingdom of Heaven – zwar nicht unbedingt ein »Sandalenfilm«, aber diese Bezeichnung klingt für mich ohnehin eher abschreckend.