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Kritik: »Pans Labyrinth«

Spoilerfrei·4.0 / 5Sterne·4.3.2007·Kommentare:  0

Guillermo del Toro, Lieferant hochwertigen Mainstreams wie »Blade 2« und »Hellboy«, präsentiert in seinem neuesten Film eine Art Märchen im Märchen. Während der Nachwehen des spanischen Bürgerkriegs flüchtet sich ein Mädchen in eine Fantasiewelt, was sie in der realen Welt in Lebensgefahr bringt.

»Pans Labyrinth« wirkt ein wenig so, als hätte sich ein erflogreicher Regisseur vom Druck Hollywoods befreit und einen Film nach seinem Geschmack gemacht. So ist nicht nur der Aufbau der Geschichte etwas unkonventionell, auch die Gewaltdarstellung ist härter, als man es bei Filmen dieses Genres gewohnt ist. Die Liebe zum Detail merkt man glücklicherweise nicht nur bei Letzterem, sondern auch im restlichen Film. So ist Toros neuestes Werk ein atmosphärisches, unkonventionelles und zurecht oskarprämiertes Märchen, das man sich – obwohl oder gerade weil es auch sehr traurig ist – nicht entgehen lassen sollte.

traurig & gut 4 von 5 Sternen


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Pans Labyrinth https://benedikt.io/2007/03/pans-labyrinth/ 2007-03-04 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Guillermo del Toro, Lieferant hochwertigen Mainstreams wie »Blade 2« und »Hellboy«, präsentiert in seinem neuesten Film eine Art Märchen im Märchen. Während der Nachwehen des spanischen Bürgerkriegs flüchtet sich ein Mädchen in eine Fantasiewelt, was sie in der realen Welt in Lebensgefahr bringt. »Pans Labyrinth« wirkt ein wenig so, als hätte sich ein erflogreicher Regisseur […]

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