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Teitur in Wien

26.10.2008·Kommentare:  0

Amanda Palmer rockt.
Teitur im Chelsea. Alle 15 Fotos ›

Am Donnerstag gab Teitur, der Barde von Österreichs Schicksals-Insel, ein Konzert im Chelsea. Da ich den Herrn schon einmal in meiner Heavy Rotation und meine Schwester eine Karte übrig hatte, war ich mit dabei.

Während eines Wartezeit verkürzenden Biers meinte ich noch, »der könnt’ da jetzt einfach an der Bar stehen und keiner würds merken«. Darauf meine informierte Schwester: »Da steht er ja eh«. Und tatsächlich plauderte da Teitur Lassen an der Bar mit einem Fan.

Als Vorband gab wenig später Dawn Kinnard1 ein paar Lieder zum Besten. Als »Einsames Mädel + ihre Gitarre« ganz nett, aber nicht wirklich mein Fall. Bei Teitur ging’s im Gegensatz zu Amanda Palmer wirklich nur um Musik, was in der kuscheligen Atmosphäre des Chelseas auch angemessener erscheint.

Nervig war allerdings der Umstand, dass man im dicht gedrängten Lokal ständig das Getraschte der Stehnachbarn mitbekommen hat. Und als sich dann irgendein Riese mitten in den Durchgangs-Bogen zum Konzert-Raum gestellt hat, brach abermals eine hitzige Diskussion aus, die dann wirklich jeder mitbekommen hat.

Musikalisch ist Teitur für mich ein schwieriger Fall. Einige Lieder (z.B. You’re the Oecan, Use it Against me, Catherine the Waitress) finde ich super, viele andere einfach etwas mühsam. Nichtsdestotrotz ein Herr, den man im Auge behalten sollte.


  1. Es war schon ziemlich mühsam, diesen Namen später rauszukriegen. Weder auf Teiturs Webseite noch auf der vom Chelsea fand man diese Info im Nachhinein. Erst das gute alte Web 2.0 schaffte Abhilfe.

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