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»Game of Thrones«: Warum »Die Glocken« (Staffel 8, Folge 5) groß­ar­tig ist (Spoiler!)

15.5.2019·Kommentare:  12Retweets:  0 4

Achtung Spoiler! Im Gegensatz zu meinen Filmkritiken beinhaltet diese Episodenbesprechung massiv Spoiler – auch für vorangegangene Staffeln und Folgen von »Game of Thrones«! Lies diese Kritik auf keinen Fall, wenn du diese Folge bzw. »Game of Thrones« noch nicht kennst.

Die letzte Staffel von »Game of Thrones« genießt unter Fans und in sozialen Medien nicht den besten Ruf: Zu schnell würde nun alles zu Ende gehen, die Auflösung vieler Handlungsstränge entspräche nicht den Erwartungen etc.

Ich zähle mich ja zu jenen »Game of Thrones«-Sehern, die nicht nur die actionlastigeren Episoden bevorzugen, sondern vor allem jene, in denen tatsächlich Dinge passieren und nicht nur darüber gesprochen wird (inbesondere Folge 2 dieser Staffel für mich ziemlich fürchterlich). Gerade deshalb fand ich Folge 5 (»Die Glocken«), die für viele einen neuen Tiefpunkt darstellt, aus folgenden Gründen sehr gut und geradezu erfrischend:

Alles in allem eine sehr gelungene Folge, in der endlich wieder viel passiert, die ein interessantes Setup für die nachfolgende Episode schafft und genug Charaktere für einen spannenden Showdown am Leben lässt.


  1. Bei dem sich übrigens die zur Verteidigung eingesetzte »Goldene Kompanie« ein unnötiges Handicap verschafft, indem auch sie – wie die Unbefleckten in Winterfell (Folge 3) – vor dem Stadttor auf den Feind wartet. Mauern scheinen in Westeros eines der am missverstandensten Bauwerke zu sein. 

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