Es geht wieder los
Es ist wieder soweit: ein neues Semester beginnt. Die ersten Vorlesungen reißen einen durch verbale »Realitätswatschen« wieder zurück in den Studienalltag. Beispiele gefällig?! Na, dann:
- »Das Buch hat 816 Seiten, aber wir benötigen eh nur die ersten 560 …« (an JUS-Studenten: nicht böse sein; Jeder Wälzer von euch wäre für einen TU-Studenten noch tödlicher – nicht nur, wenn er einem auf den Kopf fällt)
- Overhead-Folie mit Infos zu einer VO-Prüfung; verziert mit einem Bild, auf dem sich 2 Würfel tummeln … Was das wohl zu bedeuten hat?
- »Wir werden das Problem schlau lösen. Schlau lösen heißt: mathematisch lösen.« (für manche vielleicht traurig, aber wahr)
Zu dieser Zeit heitern einen wenigstens die Frühlingsgefühle auf. Doch die sind nicht das Einzige, was einem Studenten vertraut vorkommt. Denn das heillose Durcheinander am Semesterbeginn, welches wir im Laufe der vorangegangen Monaten erfolgreich verdrängt haben, ist ebenfalls wieder mit von der Partie.
Wenn man ein paar Prüfungsergebnisse (des 1. Semesters) in Erfahrung bringen will, vertröstet einen die Pauschalantwort »Nächste Woche« schlimmsten Falls ein weiteres Monat. Zudem wissen einige Institute offenbar nicht, dass auch ihre Lehrveranstaltung im Online-Lehrzielkatalog präsent ist, was zumindest unvollständige Angaben vermuten lassen.
Naja, nur nicht aufgeben …
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