Kritik: »Mission Impossible III«
»Mission Impossible III« ist einer jener Filme, die im Kino unterhalten, man aber im Nachhinhein nicht mehr weiß, warum. Handwerklich gibt es an Teil 3 nichts auszusetzen. Special Effects, Action, Kamera und Schnitt stimmen und mit Oscarpreisträger Philip Seymour Hoffman gibt es einen herrlich skrupellosen Bösewicht.
Dieser kommt im gesamten Film aber gerade mal 5 Minuten vor. Das Grinsegesicht von Tom Cruise, der auch als Produzent fungierte, bekommt man dafür jede zweite Einstellung als Großaufnahme präsentiert. Die Handlung lässt sich in eine Handvoll Ideen zerlegen um die – immerhin gut gemachte – Action-Sequenzen gestrickt wurden. Das wars aber auch schon. Im Großen und Ganzen nettes Popcorn-Kino, das aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
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3 Kommentare
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[SPOILER-WARNUNG, Anm. von Benedikt]
Hab ich gestern auch gesehen und muss sagen, ich fand ihn nicht mal so schlecht (auch wenn’s eigentlich ja eh immer das gleiche ist). Eines allerdings ist mir äußerst negativ aufgefallen: Sind die amerikanischen Krankenschwestern wirklich so schlecht ausgebildet oder hatte Mr Cruise bei der Auswahl seiner Braut einfach nur Pech? Das er nach der Reanimation überhaupt noch einen Mucks gemacht hat, ist ja wirklich ein Wunder. (Jaja, ich weiß, »ist ja nur ein Film«) 😉
[SPOILER-WARNUNG]
Das mit der Reanimation war überhaupt so eine Sache – da wusste man schon im Vorhinein, was für eine kitschige Sequenz auf einen zukommt.
Meinst du die Art der Reanimation? Dazu kann ich leider wenig sagen. Sollte mein Wissen diesbezüglich wieder auffrischen.
Kinobesuch: Mission Impossible III 14. Mai 2006
Nach einem wunderschönen und spannenden letzten Bundesliga-Spieltag mit Konferenz- schaltung bei Premiere am Samstag Nachmittag, beschlossen meine Frau und ich den Abend im Cinestar-Filmpalast in Berlin-Teglel zu verbringen. Schnell mal ins Internet und das Kinoprogramm begutachtet. Gemeinsam entschieden wir uns für Mission Impossible 3. Die Online… [ Source: http://blog.strelon.com ]