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Kritik: »Hot Fuzz«

Spoilerfrei·4.0 / 5Sterne·22.6.2007·Kommentare:  0

Vom selben Team zusammengestellt, dass schon für die Zombie-Komödie »Shaun of the Dead« verantwortlichte zeichnete, erwartet den Zuschauer mit »Hot Fuzz« eine lustige, stellenweise makabere und vor allem sehr britische Action-Komödie. Während das Plakat ein seichtes Blödel-Filmchen vermuten lässt, ist der Film eine gelungene Karikatur seiner selbst.

Übetriebene Gags, Action, die sich bis zum Schluss ins Absurde steigert und witzige Dialogeinlagen sorgen für Kurzweil. Die Machart ist perfekt, langweilig wird’s nie und vom Hollywood-Einheitsbrei ist »Hot Fuzz« glücklicherweise weit entfernt. Sehr sehenswert und trotz manch Bekanntem doch irgendwie anders. Als Bonus geben sich zudem einige Kinoberühmtheiten die Klinke in die Hand: So sind Cate Blanchett, Peter Jackson (Nano-Sekunden-Auftritt als durchgeknallter Weihnachtsmann), Bill Nighy, Martin Freeman und Timothy Dalton (der sogar recht prominent) mit von der Partie.

Very british, very cool 4.5 von 5 Sternen


Ich sollte aufhören, mir über Untertitel Gedanken zu machen. Von den Plakaten schreit es »Zwei Bady Boys räumen auf«, vor dem Abspann schleudert man den Zuschauern hingegen ein »Zwei abgewichste Profis« entgegen. Letztere ist sicher die originellere Version, fürs Plakat wars dann aber wohl doch zu spermahaltig (wenn man der zeitgenössischen Definition Glauben schenkt).


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Hot Fuzz https://benedikt.io/2007/06/hot-fuzz/ 2007-06-22 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Vom selben Team zusammengestellt, dass schon für die Zombie-Komödie »Shaun of the Dead« verantwortlichte zeichnete, erwartet den Zuschauer mit »Hot Fuzz« eine lustige, stellenweise makabere und vor allem sehr britische Action-Komödie. Während das Plakat ein seichtes Blödel-Filmchen vermuten lässt, ist der Film eine gelungene Karikatur seiner selbst. Übetriebene Gags, Action, die sich bis zum Schluss […]

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