Was man von Microsofts Surface Duo fürs Surface Neo ableiten kann
Auch wenn Microsoft vermeidet, das nun vorbestellbare Surface Duo als Telefon zu bezeichnen, ist es für mich eines. Und als solches finde ich es eher nicht so spannend, einfach allein wegen des unhandlichen Formfaktors. Interessant ist aber, was man daraus für die, wenn man so will, Laptop-Version Surface Neo ableiten kann (das leider nicht mehr heuer erscheinen soll):
- Zu bestätigen scheint sich, dass die von Microsoft verwendeten LCDs unglaublich dünn sind, wie z.B. MKBHDs Unboxing des Duos beweist. Somit dürfte auch das Neo sehr, sehr dünn werden.
- Man muss zwar kein Fan vom eher konservativ ausgelegten Dual-Screen-Setup sein (ist halt kein faltbares Display), aber die Kernkomponente Scharnier dürfte Microsoft exzellent hinbekommen haben. Ein Neo im Zeltmodus oder in einem beliebigen Winkel als Laptop augestellt, dürfte somit kein Problem sein.
- Zu guter Letzt etwas Negatives: Preis. Sage und schreibe 1.400 Dollar will Microsoft für das Duo, was in Anbetracht der verbauten, leicht angestaubten Komponenten (z.B. ein Snapdragon 855 vom letzten Jahr, keine Highend-Kamera etc.) absurd wirkt – Klapp-Mechanismus hin oder her. Das gilt auch fürs Neo. Sollte Microsoft dafür ähnlich viel (oder mehr?!) verlangen, räume ich dem Neo in Anbetracht von 1.000-Euro-Alternativen wie z.B. Samsungs Galaxy Book S (ebenfalls mit Intel Lakefield) nur geringe Erfolgschancen ein.
Eure Meinung
Was meint ihr? Ist das Surface Duo ein gutes Vorzeichen für das Neo oder lässt es nichts Gutes erahnen? Auf Feedback dazu freue ich mich in den Kommentaren!
Keine Tabs mehr: Neuer Firefox (79) auf Android-Tablets unbenutzbar
Die beste Zeit für ultraleichte Laptops, aber noch nicht der beste Zeitpunkt
Neueste Artikel
Schlagwörter
Teilen & Favorisieren
Twitter (0 & 1) ·
Kommentieren
Am liebsten hier, gerne aber auch auf Twitter.. Ich freue mich über jeden Kommentar (Guidelines) & antworte immer (meist < 24h), HTML erlaubt.