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Kritik: »No Sudden Move«

Spoilerfrei·4.0 / 5Sterne·20.8.2021·Kommentare:  0Retweets:  0 1

Bei der Inhaltsangabe zu »No Sudden Move« über einen schiefgegangen Coup inklusive Geiselnahme, fragt man sich zunächst, mit welch starkem Tobak man da rechnen muss. Dann liest man aber Regie Steven Soderbergh, mit (unter anderem) Don Cheadle und Benicio Del Toro und denkt sich, vielleicht versteckt sich dahinter ja ein kurzweiliges Heist-Movie?

Und damit liegt man eigentlich gar nicht so falsch. Denn das Wirrwarr um den wertvollen Inhalt eines Safes ist kurzweilig und bietet viele Wendungen. Auch wer dabei aller, wenn schon ohne Beute, dann wenigstens mit dem Leben davon kommt, ist bis zum Schluss nicht sicher. In vielerlei Hinsicht ist »No Sudden Move« auch ein typischer Soderbergh-Film, was den Einsatz von Musik und Kamera angeht (und ich finde die eigenartige Linse, mit der der komplette Film gedreht ist, witzig). Man könnte vielleicht sogar sagen, es handelt sich dabei um ein etwas härteres »Ocean’s Eleven«, das in den 50ern spielt (und damit ironischerweise zeitlich nah am »Ocean’s Eleven«-Original von 1960).

Wer Soderbergh-Filme im Speziellen oder (Failed-)Heist-Movies im Allgemeinen mag, der sollte mit »No Sudden Move« etwas anfangen können.

Kurzweilig ★★★★☆


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No Sudden Move https://benedikt.io/2021/08/kritik-no-sudden-move/ 2021-08-20 Steven Soderbergh https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Härteres »Ocean's Eleven« oder kurzweiliges Heist-Movie – oder gar beides?

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