Kritik: »96 Hours«
In »96 Hours« zieht Liam Neeson als pensionierter CIA-Agent gegen einen Mädchenhändler-Ring ins Feld, der seine Tochter gekidnapped hat.
Produziert von Luc Besson, inszeniert von Pierre Morel, manchen bereits vom ambitionierten aber banalen »Ghetto Gangz« bekannt, erwartet den Zuschauer ein kurzweiliger und unerwartet harter Action-Thriller.
Abgesehen vom etwas bizarr geratenen Pro- und Epilog, in dem Neesons Charakter beim Beschützen eines Pop-Sternchen dem Publikum vorgestellt wird, ist »96 Hours« mit 93 Minuten recht kompakt und die Ausführung solide. Technisch gibt es nichts zu bemängeln und auch die Story bleibt – trotz moralischer Fragwürdigkeit – bis zum Schluss spannend und temporeich.
Unterm Strich ein eigenwilliger Film mit ungewöhnlicher Besetzung – beides im positiven Sinn.
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