Kritik: »Das Haus am See«
»Das Haus am See« ist eine ganz nette Liebesgeschichte, die sich um die Bewohner eines idyllischen Häuschens am See dreht. Das Problem an der Sache: Er (Keaneu Reeves) wohnt 2004, sie (Sandra Bullock) 2006 in dem Haus. Über den Postkasten können die beiden jedoch Briefe austauschen und sich verständigen.
Die Geschichte konzentriert sich dabei auf die Beziehung der beiden und nicht auf das Zeitparadoxon, das nur als Grundgerüst der Handlung dient. Das gleiche gilt übrigens für das namensgebende »Haus am See« (das ich im übrigen unbedingt haben muss!). Die Handlung hält trotzdem bei der Stange. Doch auch dieser Film schafft es, wie so viele seiner Gattung, nicht, auf unnötige Längen zu verzichten. 20 Minuten weniger und »Das Haus am See« wäre der perfekte kleine Liebesfilm geworden.
nett, mit Längen
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Schlagwörter
Film · Langeweile · Liebe · Paradoxon · Zeit
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