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Kritik: »The Fountain«

Spoilerfrei·2 / 5Sterne·1.4.2007·Kommentare:  0

Darren Aronosfky, wo gehst du hin? Nach »Pi« und »Requiem for a Dream« hat dich Hollywood aufgenommen. Dennoch spielst du nicht nach seinen Regeln. Das ist gut, aber trotzdem solltest du eine Geschichte erzählen, der man folgen kann und die nicht tödlich langweilig ist.

»The Fountain« wird auf drei Ebenen erzählt, eine in der Vergangenheit, eine in der Gegewart und eine in der Zukunft. Letztere ist dabei so abgehoben, dass man zunächst nicht weiß, ob es sich dabei nur um einen Traum des Protagonisten (Hugh Jackman) handelt. Der Zusammenhang dieser drei Zeitschienen ist allerdings bestenfals hanebüchen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn »The Fountain« wenigstens interessant oder spannend wäre. Ist er aber leider nicht.

Meistens sieht man Hugh Jackman, wie er im Labor nach einem Heilmittel für seine Frau (Rachel Weisz) forscht, neben ihrem Bett trauert oder in einer »Raumschiffblase« (fragt nicht …) zu einem Sternennebel fliegt.

Bleibt nur die Frage, was Darren Aronofsky aus »The Fountain« gemacht hätte, wenn sein Budget nicht von 75 auf 35 Millionen Dollar geschrumpft wäre. Glücklicherweise werden wir das nie erfahren …

Verwirrend & fad ★★☆☆☆


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The Fountain https://benedikt.io/2007/04/the-fountain/ 2007-04-01 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Darren Aronosfky, wo gehst du hin? Nach »Pi« und »Requiem for a Dream« hat dich Hollywood aufgenommen. Dennoch spielst du nicht nach seinen Regeln. Das ist gut, aber trotzdem solltest du eine Geschichte erzählen, der man folgen kann und die nicht tödlich langweilig ist. »The Fountain« wird auf drei Ebenen erzählt, eine in der Vergangenheit, […]

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