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Kritik: »Atomic Blonde«

Spoilerfrei·3.5 / 5 Sterne·28.8.2017·Kommentare:  0

Man sieht »Atomic Blonde« ein bisschen an, dass dafür mit David Leitch jener Mann verantwortlich zeichnet, der schon bei »John Wick« einige der Action-Sequenzen inszeniert hat.

Und das ist nicht nur gut, sondern auch der herausragendste Aspekt des Action-Thrillers mit Charlize Theron in der Hauptrolle: wirklich gute Action in schönen Bildern – und mit einer 08/15-Agentenstory in Berlin zur Zeit des Mauerfalls. Für diese entschädigt neben der guten Action aber auch der Neue-Deutsche-Welle-Soundtrack, der Agentin Lorraine Broughton z.B. zu Nenas »99 Luftballons« ihre Kontrahenten vermöbeln lässt.

»Atomic Blonde« reiht sich somit nahtlos in die Reihe jener guter Actionfilme für Zwischendurch ein, die es mit »John Wick«, »Taken«, »Crank«, »Die Bourne Identität« oder »The Transporter« sogar auf mehrere Teile gebracht haben. Action-Fans werden gut bedient und sollten mit einem Kinobesuch weitere Teile fördern; alle anderen werden kurzweilig unterhalten, dürfen aber keinen Genre-Meilenstein erwarten.

Kurzweilig ★★★½☆


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Atomic Blonde https://benedikt.io/2017/08/kritik-atomic-blonde/ 2017-08-28 https://benedikt.io/media/movie-review.jpg Charlize Theron vermöbelt in schnittig inszenierter Action ihre Gegenspieler zur Neuen Deutschen Welle.

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