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Kurzkritik: »Trans­port 4: Mondbeben« von Philip P. Peterson (Hörbuch)

4.0 / 5Sterne·28.4.2022·Kommentare:  0Retweets:  0 0

Dafür, wie es nach dem Ende von Teil 3 weitergehen könnte, findet Philip P. Peterson in Teil 4 zwar nur mehr eine halbwegs kreative Möglichkeit, spannend ist dieser Teil aber trotzdem.

[Wer nichts über die Ausgangslage wissen möchte, überspringt diesen Absatz einfach]

Aus dem nach Teil 3 für immer deaktiviert geglaubten Transporter stolpert nämlich eines Tages plötzlich ein schwer verletzter Astronaut mit einer Warnung, welche Russel Harris und seine Mitstreiter erneut auf den Plan rufen.

[Inhaltsteaser Ende]

Anhand dieser knappen Einleitung sieht man schon, dass diese Fortsetzung nicht mehr so direkt und so spannend an den Vorgänger anschließt, wie Teil 3 noch an Teil 2. Die ganze Geschichte ist aber dennoch sehr spannend und kurzweilig (erneut um die 7 Stunden als Hörbuch).

Klar könnte man kritisieren, dass hier im Prinzip einfach ein – zumindest in den 2010er Jahren – populäres Genre in der »Transport«-Reihe »verwurstet« wurde. Insbesondere das Entdecken und Vortasten der Protagonisten in dieses neue Unbekannte fand ich aber doch sehr spannend mitzuverfolgen.

Das Ende eröffnet zudem viele weitere Storymöglichkeiten, insbesondere für den 5. Teil, den ich – so viel sei bereits verraten – von der Idee her ein gutes Stück besser fand und der wieder frischen Wind in die Reihe bringt. Das soll Teil 4 nicht abwerten, im Gegenteil. Es wirkt nur ein bisschen so, als wäre hier ein Nebenschauplatz zu einem eigenen – dafür aber durchaus spannenden – Teil aufgeblasen worden.

★★★★☆


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Transport 4: Mondbeben