Kritik: »Spider-Man: Far From Home«
Man könnte meinen, dass der als Teenie-Komödie ausgelegte »Spider-Man: Far From Home« der denkbar ungünstigste MCU-Film ist, den man auf das dramatische »Avengers: Endgame« folgen lassen kann. Umso mehr überrascht es, dass das nicht nur erstaunlich gut funktioniert, sondern »Far From Home« nebenbei auch ein paar interessante Aspekte des »Blips« in »Endgame« aufgreift.
Sicher mutet der als Rahmenhandlung fungierende Euro-Trip von Peter Parkers (Tom Holland) Schulklasse, auf dem dieser noch dazu verzweifelt versucht Klassenkollegin Mary Janes (Zendaya) Herz zu gewinnen, gar ein bisschen arg nach Achtzigerklamauk an. Dafür ist Spider-Mans Gegenspieler – im MCU längst überfällig – wieder erfrischend interessant gelungen.
Dabei wird natürlich weder Europa auf neuen Pfaden erkundet, noch das Genre der Teenie-Komödien erfunden (und die Darstellung des Lehrer-Berufs leider zum primitiven Gag-Vehikel abkommandiert), im Großen und Ganzen ist »Far From Home« aber kurzweiliger Marvel-Spaß für Zwischendurch.
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2:15 · Action · Fortsetzung · Humor · MCU · Spider-Man
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